Zuwachs für Sächsische Umweltallianz

Glashersteller Interpane spart tausende Kilowattstunden ein

Umweltminister Frank Kupfer hat heute (7. November 2014) die Interpane Glasgesellschaft mbH Belgern (Landkreis Nordsachsen) in die Umweltallianz Sachsen aufgenommen. „Das Unternehmen arbeitet besonders ressourcenschonend und energieeffizient“, sagte der Minister.


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„Durch eine Abfalltrennung ist es möglich, im Produktionsprozess angefallenen Glasabfall wiederzuverwenden. Die Firma setzt außerdem einige Maßnahmen um, durch die im Jahr 14 000 Kilowattstunden Energie eingespart werden.“ Interpane hat ein Umweltmanagement- und ein Energiemanagementsystem eingeführt.

An der Umweltallianz Sachsen beteiligen sich zurzeit 880 Unternehmen. Sie erbringen freiwillig Leistungen für die Umwelt, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen. Dazu gehören unter anderem die deutliche Reduzierung der im Unternehmen erzeugten Abfallmenge, die Einführung von besonders energieeffizienten Produktionstechniken sowie nennenswerte Einsparungen von Wasser und bedeutende Verminderungen von Feinstaub und Lärm. Die Unternehmen können die Voraussetzungen für eine Teilnahme an der Umweltallianz aber auch erfüllen, indem sie ein Umweltmanagement-System einführen oder sich an einem entsprechenden Projekt beteiligen.

Hintergrund

Die Umweltallianz wurde im Jahr 1998 als freiwillige Kooperation zwischen der Sächsischen Staatsregierung und der Wirtschaft ins Leben gerufen. Vertragspartner sind neben dem Freistaat Sachsen die sächsischen Industrie- und Handelskammern, die sächsischen Handwerkskammern, die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e. V., der Sächsische Landesbauernverband e. V., der Sächsische Waldbesitzerverband e. V., die Vereinigung Ökologischer Landbau Gäa e. V. und die Arbeitsgemeinschaft land- und forstwirtschaftlicher Betriebe in Sachsen und Thüringen e. V.

Weitere Informationen zur Umweltallianz Sachsen finden Sie im Internet unter: www.umweltallianz.sachsen.de.

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