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In der Praxis betrifft dies Gebäude, den öffentlichen Verkehr, Einrichtungen und Dienstleistungen sowie Informations- und Kommunikationstechnologien.
Die für Werte und Transparenz zuständige Vizepräsidentin der Kommission Věra Jourová erklärte: „Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Gleichheit, da sichergestellt wird, dass jeder von dem gleichen Maß an Freiheit und Autonomie profitieren kann. Die Finalisten des Access City Award widmen sich der Beseitigung von Hindernissen und der Förderung der Inklusivität. Ich rufe andere Städte auf, das städtische Leben in Europa für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglicher zu machen.“ Gleichstellungs-Kommissarin Helena Dalli ergänzte: „Mit dem Access City Award werden die Städte ausgezeichnet, die die Barrierefreiheit zu einem Eckpfeiler eines nachhaltigen Lebens machen. In diesem Jahr werden Städte besonders erwähnt, deren Arbeit im Bereich Barrierefreiheit mit den Werten des Neuen Europäischen Bauhauses im Einklang steht.“
Kandidatenauswahl und Preisverleihung
Von den 32 Städten, die sich in diesem Jahr um die Auszeichnung beworben hatten, wurden 21 Kandidaten von nationalen Sachverständigen in die Vorauswahl aufgenommen. Die fünf Finalisten wurden dann von einer EU-Jury in die engere Auswahl genommen. Die Preisträger des Access City Award 2024 werden am 1. Dezember 2023 bei einer Preisverleihung während der Konferenz zum Europäischen Tag der Menschen mit Behinderungen bekannt gegeben, die gemeinsam von der Europäischen Kommission und dem Europäischen Behindertenforum organisiert wird. Die Zeremonie wird hier ab 9.30 Uhr live übertragen und umfasst internationale Gebärdendolmetschung, Audiobeschreibung und englische Untertitelung.