Die smarte Stadt: Inklusiv und hautnah

Regionalkonferenz in Kaiserslautern beleuchtet Wege zur smarten Stadt von morgen

Gemeinsam Digitalisierung gestalten – inklusiv und mit möglichst vielen Unterstützer:innen aus der Bevölkerung. Wie das gelingen kann, soll bei der 14. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities in Kaiserslautern gemeinsam untersucht und diskutiert werden.


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Unter dem Motto „Mitsprache, Mitwirkung und Miteinander für die Digitale Stadt von morgen“ lädt die herzlich digitale Stadt am 15. Mai dazu ein, sich mit inklusiven Smart-City-Projekten, interkommunalen Kooperationen und Sensortechnik auseinanderzusetzen.

„Inklusion und Beteiligung – das sind aktuelle, gesellschaftlich relevante Themen. Die Regionalkonferenz des Bundesprogramms Smart Cities in Kaiserslautern ist eine einzigartige Gelegenheit für Vertreterinnen und Vertreter aller Kommunen, sich neue Impulse zu diesen Themen einzuholen. Smarte Städte und Regionen aus Rheinland-Pfalz informieren über neueste Entwicklungen und gute Beispiele – ein Austausch darüber ist mehr als lohnenswert“, erklärt Renate Mitterhuber, Referatsleiterin „Smarte Städte und Regionen“ im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Am 15. Mai steht ein abwechslungsreiches Programm auf dem Plan: Impulsvorträge, Podiumsdiskussionen, interaktive Workshops und Formate zum Netzwerken sollen den Teilnehmenden die Gelegenheit geben, die smarte Stadt in allen Facetten zu durchdenken. Im Vordergrund stehen dabei die Projektaktivitäten der Stadt Kaiserslautern zu den Themen „Beteiligungskultur: analog & digital“, „Soziale Inklusion durch Lotsensysteme“ und „Die Nutzung von Sensordaten zur Verkehrsanalyse“. Darüber hinaus sollen zur Umsetzung der Projekte geeignete Organisationsstrukturen mit Fachleuten aus dem Netzwerk der Modellprojekte Smart Cities diskutiert werden. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist der Markt der Möglichkeiten, auf dem Kommunen aus der Region sowie weitere Akteure ihre Smart-City-Angebote und -Projekte präsentieren werden. Veranstaltungsort ist das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering (IESE).

Ilona Benz, Chief Digital Officer der Stadt Kaiserslautern, freut sich auf den Besuch vieler Kolleg:innen und interessierter Gäste: „Im herzlich digitalen Team sind wir stolz darauf, die 14. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities ausrichten und unsere Projekte präsentieren zu dürfen. Wir arbeiten seit mehr als vier Jahren mit viel Herzblut und Engagement daran, Kaiserslautern zur Smart City zu machen. Gerne möchten wir die auf diesem Weg gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse an andere Kommunen weitergeben, sodass aus wenigen Leuchttürmen ein großes Lichtermeer wird. Denn ein digitaler Staat ist nicht ohne smarte Kommunen zu machen.“

Modellprojekte Smart Cities – darum geht es:

Mit dem Bundesförderprogramm Modellprojekte Smart Cities (MPSC) sollen deutschlandweit die Chancen der Digitalisierung für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung genutzt werden. Derzeit werden 73 Modellvorhaben auf ihrem Weg zur Smart City vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen finanziell unterstützt. Dabei entstehen innovative Lösungen, die anschließend in die Breite der kommunalen Familie

getragen werden sollen. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) bündelt dafür die gewonnenen Erkenntnisse und macht dieses Wissen auch nicht geförderten Kommunen zugänglich – unter anderem durch den Aufbau regionaler Lernnetzwerke mit und um die MPSC.

Über „Herzlich digital“

Die Dachmarke „Herzlich digital“ wurde im Jahr 2017 im Bitkom-Wettbewerb „Digitale Stadt“ kreiert. Die Stadt Kaiserslautern hat für die Erprobung innovativer Technologien und die Unterstützung der digitalen Transformation am Standort zwei Organisationseinheiten ins Leben gerufen: Die „Stabsstelle Digitalisierung“ (Kürzel I.8) im Dezernat der Oberbürgermeisterin Beate Kimmel und die städtische Digitalisierungsagentur KL.digital GmbH. Darüber hinaus arbeiten weitere Mitarbeitende in den Fachreferaten der Stadtverwaltung an den Smart-City-Projekten. Ziel ist es, die gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung und die Akzeptanz von Digitalprojekten in der Bevölkerung zu untersuchen und zu stärken.

Das herzlich digitale Team umfasst insgesamt mehr als 20 Mitarbeitende. Im Team werden Projekte bearbeitet, die vom rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport sowie vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert werden. Im Rahmen des Vorhabens „Modellprojekte Smart Cities: Stadtentwicklung und Digitalisierung“ kooperiert die herzlich digitale Stadt eng mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern und ist mit anderen Innovatoren und Kommunen in Deutschland vernetzt. In Rheinland-Pfalz leitet Kaiserslautern das Interkommunale Netzwerk Digitale Stadt (IKONE DS).

Weitere Informationen finden Sie unter www.herzlich-digital.de 

Die smarte Stadt: Inklusiv und hautnah - Anhang 1
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