Erfolgreiches "Knotenprogramm" zur Verbesserung des Radverkehrs wird fortgesetzt

Das Knotenprogramm sorgt für eine verbesserte Verkehrssituation und mehr Sicherheit für die Radfahrer

Seit 2011 gibt es in Bremen das sogenannte "Knotenprogramm" zur Verbesserung der Führung und der Sicherheit des Radverkehrs an Kreuzungen. Der Radverkehr in Bremen soll an ampelgeregelten Kreuzungen unabhängig vom Fußverkehr geführt werden. So werden für die Radfahrerinnen und Radfahrer die Wartezeiten kürzer und die Verkehrssicherheit erhöht.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Im Rahmen dieses Programms wurden in zwei Stufen bisher 23 Kreuzungen und Knotenpunkte fahrradfreundlicher gestaltet. Heute hat die Deputation eine 3. Stufe dieses Programm mit 20 weiteren Maßnahmen beschlossen.

Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse: "Mit unserem Knotenprogramm wird der Radverkehr in Bremen nachhaltig gestärkt, er wird sicherer und attraktiver."

In der Vergangenheit war es üblich, den Radverkehr grundsätzlich zusammen mit dem Fußgängerverkehr zu führen. Dies hatte zur Folge, dass die Grünzeitfreigabe für den Radverkehr an die des Fußgängerverkehrs mit seinen wesentlich längeren Rotphasen gebunden war. Lange Wartezeiten an Kreuzungen machen das Radfahren aber unattraktiv und motivieren weniger Menschen zum Umsteigen aufs Fahrrad. Das Knotenprogramm in Bremen sorgt nun dafür, den Radverkehr in Knotenpunkten möglichst eigenständig bzw. parallel zum Kfz-Verkehr zu führen. Auch die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrende wird dadurch deutlich verbessert. Die Fahrtzeiten im Radverkehr verkürzen sich spürbar.

Freie Hansestadt Bremen direkter Link zum Artikel