SBN: Zahlreiche Schlaglöcher nach den starken Temperaturwechseln

SBN: Zahlreiche Schlaglöcher nach den starken Temperaturwechseln
SBN: Zahlreiche Schlaglöcher nach den starken Temperaturwechseln

Bereits knapp 35 Tonnen Bitumen verarbeitet – Mitarbeiter bitten: Baustellen vorsichtig umfahren


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Frost und schwankende Tempera-turen sind Gift für den Asphalt: Die Folge sind viele Schlaglöcher. So haben die Servicebe-triebe Neuwied nach den Winterdiensteinsät-zen nun alle Hände voll zu tun, um die Schä-den zu beseitigen.

„Wir sind für die Pflege von 800 Straßen mit einer Gesamtlänge von 300 Kilometern zustän-dig“, erklärt Georg Ley von den SBN. Die Frost-schäden beginnen nach den Worten des Teamleiters Straßenunterhaltung mit kleinsten, kaum wahrnehmbaren Rissen. „Sie sind aber groß genug, dass Wasser bis in den Fahrbahn-unterbau mit der Schotterschicht eindringt. Ge-friert das Wasser, dehnt es sich aus. Der As-phalt platzt wie eine Flasche, die man in die Gefriertruhe legt.“ Gerade in den vergangenen Wochen war der Wechsel zwischen mild und kalt jedoch häufig und die Schäden zeigen sich noch schneller: „Das Wasser taut und wenn Fahrzeuge drüberrollen, zerbröselt die Fahr-bahndecke wie in Mürbeteig.“

Aktuell haben die Mitarbeiter 30 Tonnen Heißbitumen und 180 Stück Eimer Kaltbitumen (zu je 25 Kilo) verarbeitet – und der Frost ist wieder da. Ley hofft, dass Petrus und die Kol-legen vom Winterdienst seinem Team nicht noch mehr Arbeit machen: „Wenn Salz bei Schnee und Eis gestreut wird, sind die Schä-den noch größer.“

Vorarbeiter Ralf Symann ist täglich unter-wegs, um die Löcher zu „stopfen“. Über den harten Job beklagt er sich nicht. Er bittet nur die Autofahrer um Rücksichtnahme: „Viele passieren die Baustellen ohne abzubremsen. Das ist eine echte Gefahr uns. Wir wollen doch bloß dafür sorgen, dass unsere Straßen sicher befahren werden können.“

swn: Stadtwerke Neuwied GmbH
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