Stadt Recklinghausen nutzt Förderung zur Stärkung der Infrastruktur voll aus

Gute Neuigkeiten aus der Recklinghäuser Verwaltung:

Bereits im Jahr 2015 bekam die Stadt Recklinghausen eine Förderung in Höhe von über 14 Millionen Euro aus dem Infrastrukturprogramm des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG, Kapitel 1) zugesprochen. Nun sind alle 59 angemeldeten Maßnahmen vollständig abgeschlossen.


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„Das sind gute Nachrichten für Recklinghausen und die Bürgerinnen und Bürger der Stadt“, sagt Bürgermeister Christoph Tesche. „Diese Bundesförderung ermöglicht uns, die Lebensqualität in Form einer aufgewerteten Infrastruktur weiter auszubauen. Recklinghausen ist eine lebenswerte Stadt. Auch das Förderprogramm trägt dazu bei, dass das so bleibt.“

Von den Mitteln profitierten der Fachbereich Gebäudewirtschaft, der Fachbereich Mobilität, Stadtgrün und Straßenbau, der Fachbereich Schule und Bildung und der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie. Dank dieses Förderprogramms war es unter anderem möglich, Hochbau-Projekte umzusetzen, die Außenbereiche von Kindertagesstätten merklich aufzuwerten, in den Straßenbau zu investieren und Schulen und Kitas zu erweitern bzw. zu sanieren.

„Der Ablauf war stets konstruktiv, zielorientiert, engagiert und reibungslos“, resümiert Ralf Krietemeyer, Fachbereichsleiter Gebäudewirtschaft, stellvertretend für alle Bereiche. „Hier hat sich einmal mehr gezeigt, wie professionell die einzelnen Bereiche der Verwaltung zusammenarbeiten. Gerade die enge inhaltliche Abstimmung zwischen den beteiligten Fachbereichen, dem Fördermittelmanagement, der Gebäudewirtschaft als Leitung der Projektgruppe, der Wirtschaftlichkeitsprüfung und Revision sowie der Bezirksregierung Münster hat sich mehr als bewährt.“

Kommunalinvestitionsförderungsgesetz: Förderung finanzschwacher Kommunen

Der Bund stellt mit dem KInvFöG sieben Milliarden Euro zur Stärkung der Investitionstätigkeit finanzschwacher Kommunen zur Verfügung, aufgeteilt auf zwei Programme: Infrastruktur und Schulsanierung. Im Infrastrukturprogramm sind beispielsweise folgende Projekte förderfähig: Krankenhäuser, Lärmbekämpfung, Städtebau, Breitbandausbau in ländlichen Gebieten, energetische Sanierung und Luftreinhaltung.

Dem Land Nordrhein-Westfalen (NRW) stehen rund 1,126 Milliarden Euro zur Verfügung, dies entspricht einem Anteil von 32,16 Prozent. Auf den Regierungsbezirk Münster, zu dem Recklinghausen gehört, entfallen wiederum 173,6 Millionen Euro.

Stadt Recklinghausen