Straßenlaternen in Gütersloh sollen nachts wieder durchgängig leuchten

Die stundenweise Abschaltung der Straßenbeleuchtung wird aufgehoben

Die Straßenlaternen im Gütersloher Stadtgebiet sollen wieder durchgängig leuchten.


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Nach vielen intensiven Diskussionen rund um die Vor- und Nachteile der nächtlichen Abschaltung der Straßenbeleuchtung hat Bürgermeister Norbert Morkes entschieden, dass alle Laternen in Zukunft nachts wieder durchgehend angeschaltet bleiben. Zuvor hatte sich der Bürgermeister unter anderem in mehreren Gesprächen mit der Polizei explizit dazu informiert, ob es im Zusammenhang mit der Nachtabschaltung der Straßenbeleuchtung zu einem Anstieg von Straftaten gekommen sei. Dieses sei nicht der Fall, betonte die Polizei. Bürgermeister Morkes teilt allerdings die Bedenken der Bürgerinnen und Bürger in der öffentlichen Diskussion hinsichtlich der „gefühlten“ Sicherheitslage. 

Ursprünglich war die Straßenbeleuchtung nach einer kurzen Testphase im Oktober vergangenen Jahres aus Gründen der Stromersparnis abgeschaltet worden. Hintergrund war der Angriff Russlands auf die Ukraine und die daraus resultierende anhaltende Energiemangellage. Ausnahmen bildeten die etwa 45 Zebrastreifen, der Bahnhofvorplatz (Willy-Brandt-Platz), der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) und die Unterführung Friedrich-Ebert-Straße. Hier blieben die Laternen an, ansonsten wurde die Straßenbeleuchtung montags bis donnerstags in der Zeit von 0 bis 4 Uhr sowie freitags bis sonntags in der Zeit von 2 bis 5 Uhr ausgeschaltet. 

Das ändert sich nun und wird zurückgedreht, so dass voraussichtlich frühestens Ende nächster Woche die Laternen wieder im Normalbetrieb durchgängig leuchten werden. Die technischen Voraussetzungen, die sicherstellen, dass die Nachtbeleuchtung wieder vollständig angestellt wird, laufen aktuell.

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