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Während der Aktionswochen fand in zwei Stadtbezirken eine Biotonnenkontrolle statt. Im „Bezirk 2“ mit rund 1.000 Biotonnen erhielten sieben Prozent eine gelbe Karte und wurden somit auch in der zweiten Runde kontrolliert. Auffällig war hier, dass die meisten markierten Gefäße die sogenannten biologisch abbaubaren Biobeutel – die aber ebenfalls nicht in die Biotonne gehören – enthielten, ansonsten aber sauber waren. Im „Bezirk 7“, zu dem auch der Innenstadtbereich gehört, fiel die Quote mit 11% gelber Karten höher aus.
Neben den verlängerten Öffnungszeiten des Borkener Wertstoffhofs fand auch das Repair-Café des Roten Kreuzes im Kreis Borken und der Freiwilligenagentur Borken statt. Dort herrschte am Aktionswochenende Hochbetrieb und insgesamt gab es 55 Aufträge für die freiwilligen Helfer, die sich um die Reparaturen kümmerten.
In Weseke initiierte die Stadt Borken im Zuge der Aktion einen Trödeltag. 66 Stände boten eine Vielzahl an Trödelwaren an.
Zum Ende der Aktion gab es auf dem Borkener Feierabendmarkt am Donnerstag, 13. Juni 2024, noch Besuch vom Trennbär, dem Maskottchen der Aktion. Bei einem Glücksrad-Spiel konnten kleine und große Gäste ihr Wissen rundum die Mülltrennung unter Beweis stellen und Kleinigkeiten gewinnen. Zusätzlich war auch die Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland, kurz EGW, die Abfallberatung und die Fachabteilung Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Stadt Borken mit Infoständen vertreten.
Alfons Schroer von der Abfallberatung zieht eine positive Bilanz zur Aktion: „Wir freuen uns, dass so viele Borkenerinnen und Borkener bei den verschiedenen Veranstaltungen der Aktion dabei waren und hoffen, dass das Bewusstsein für die richtige Mülltrennung auch nach den Aktionswochen präsent bleibt.“
