Abfallgebühren am Asdonkshof bleiben stabil

Kreis zahlt Überschuss an Kommunen

Landrat Dr. Ansgar Müller schlägt dem Kreistag vor, die Abfallgebühren im Kreis Wesel für die Entsorgung von Haus- und Sperrmüll, Grünabfall und Bioabfall am Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof nicht zu ändern. Bei den Abfällen für die Deponie sinken die Gebühren voraussichtlich von 33 Euro auf 28 Euro je Gewichtstonne.


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Aus der Nachkalkulation des Kreises Wesel, die im Wesentlichen durch die Überschüsse aus der Annahme von Gewerbeabfälle am Asdonkshof geprägt ist, werden rund 1,6 Mio. € direkt an die Städte und Gemeinden im Kreis Wesel ausgezahlt. Der Verlauf der letzten Jahre zeigt, dass insgesamt Kosten für die Abfallentsorgung am Asdonkshof sinken.

Auch für die Jahre 2016/17 ist der Landrat zuversichtlich, die Abfallgebühren am Asdonkshof halten zu können. Wie sich die Gebühren danach entwickeln hängt maßgeblich von der Menge der angelieferten Gewerbeabfälle ab. Sein besonderer Dank gilt der Mannschaft der Kreis Weseler Abfallgesellschaft, die es auch im letzten Jahr geschafft hat, die Müllverbrennungsanlage Asdonkshof auszulasten und Überschüsse zu erzielen, die den Bürgerinnen und Bürgern im Kreis Wesel in voller Höhe zu Gute kommen.

Der Kreistag entscheidet am 11. Dezember darüber, ob die Gebühren für die Müllverbrennung und Kompostierung konstant bleiben. Neu ist das Angebot des Kreises Wesel, ab dem 01.01.2015 in den Städten Kamp-Lintfort, Rheinberg und Neukirchen-Vluyn auf Wunsch der Haushalte größere Wertstoffmengen einzusammeln. Nach Kontaktaufnahme der Bürgerinnen und Bürger bei den Stadtverwaltungen der genannten Städte werden gebrauchte Elektrogeräte, Metalle, Kunststoffe, Altpapier und Altkleider abgeholt. Mit der Wertstoffabholung soll die Wertstoffsammlung intensiviert und der Beraubung des Sperrmülls um die Wertstoffe gegengewirkt werden. Zu begrüßen ist, wenn weitere Städte und Gemeinden im Kreis Wesel sich dem Wertstoffsammelsystem anschließen

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