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Kernstück des neuen Entsorgungssystems ist die Betreuung der Annahme, Verwiegung, Sortierung, Verpackung und Entsorgung sämtlicher nicht gefährlicher Abfälle durch den dauerhaften Einsatz von ALBA-Mitarbeitern vor Ort. Zugleich kommen neue Umleerbehälter mit Schließdämpfer sowie eine speziell entwickelte Abfallpresse mit integrierter Wiegeeinheit und Barcodescannern zum Einsatz.
„Vorteil des neuen Systems ist es, dass es genau auf die Bedürfnisse unseres Kunden zugeschnitten ist und wir direkt vor Ort den Abfallstrom optimieren können. Dadurch können wir das Kreislaufmanagement und die Kosten gemeinsam mit unserem Kunden nachhaltig gestalten. Das ist bisher einmalig in der Entsorgung von Industrieabfällen“, so Stefan Grünacher, Geschäftsführer der ALBA Süd GmbH.
„Wir arbeiten im Bereich der klassischen Abfallentsorgung bereits seit vielen Jahren mit ALBA zusammen und wissen, dass wir uns auf das Know-how dieses Recyclingexperten verlassen können. Dies verbunden mit unserem Anspruch an einen modernen, nachhaltigen Umgang mit den Reststoffen hat uns dazu bewogen, unser Entsorgungssystem gemeinsam mit ALBA weiter zu optimieren“, so Hermann Kunz, Leiter des Entsorgungszentrums von Boehringer Ingelheim in Biberach.
Am Standort Biberach an der Riß mit mehr als 5.000 Mitarbeitern fokussiert sich Boehringer Ingelheim auf Forschung und Entwicklung, Medizin sowie die Biotechnologie. Hier hat Boehringer Ingelheim eine der weltweit führenden und größten Anlagen zur Herstellung biopharmazeutischer Arzneimittel etabliert. Allein im Jahr 2013 investierte das Unternehmen rund 2,7 Milliarden Euro in die Erforschung von Krankheiten und in die Entwicklung innovativer Arzneimittel.