BDE: Green Deal in der EU entschlossen fortsetzen – mit der demokratischen Mehrheit

Ohne funktionierende Circular Economy keine Klimaneutralität bis 2050, kommentiert der Verband: Das kann sich weder Europa noch die Weltgemeinschaft leisten 

Das Ergebnis der Europawahlen zeigt, dass sich die Mehrheit der Demokratinnen und Demokraten in der EU jetzt zusammentun muss: Es geht darum, Europas Chancen zu sehen und zu ergreifen, um die Krisen unserer Zeit zu bewältigen. 


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BDE-Präsidentin Anja Siegesmund: "Der Rechtsruck ist bedrückend. Umso wichtiger ist es jetzt, dass die demokratische Mehrheit gemeinsame Wege sucht, die EU stärkt und ihre Chancen nutzt. Die mit dem Green Deal begonnene Transformation hin zum zirkulären Wirtschaften ist noch längst nicht abgeschlossen."

Der BDE fordert daher, dass der Green Deal in der EU weiter entschlossen umgesetzt wird: Nötig ist eine kluge Regulatorik für nachhaltiges Wirtschaften, für fairen Wettbewerb, für Wachstum ohne steigenden Ressourcenverbrauch – mit einem Wort: für die Transformation zu einer konsequenten Kreislaufwirtschaft, die Rohstoffe sichert und das Klima, die Gesundheit, die Artenvielfalt schützt.

Ohne regulatorischen Rahmen und die richtigen Anreize wird es keine funktionierende Circular Economy geben – und ohne eine funktionierende Circular Economy wird es keine Klimaneutralität bis 2050 geben. Das aber kann sich weder Europa noch die Weltgemeinschaft leisten.

Der BDE wird sich in Brüssel und in Berlin weiter engagiert dafür einsetzen, dass die Projekte des Green Deal auch in der neuen Wahlperiode weiter verfolgt, konkretisiert und umgesetzt werden. Was wir vor der Wahl gefordert haben, bleibt gültig. Jetzt umso mehr: BDE-Forderungen an die Europäische Kommission zur Kreislaufwirtschaftspolik in der europäischen Legislaturperiode 2024-2029 (Download PDF-Datei)

BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. direkter Link zum Artikel