BNW positioniert sich zum Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

Der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V. (BNW) begrüßt den vorgelegten Entwurf zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie.


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„Wir haben mit der NKWS die Chance, Deutschland als zirkulären Innovationsstandort zu profilieren, wenn in der Ressortabstimmung noch Substanz in Hinblick auf konkrete Maßnahmen gelingt“, kommentiert Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des BNW.

„Das Ziel, den Rohstoffverbrauch pro Kopf bis 2045 zu halbieren, ist ambitioniert – aber machbar. Zentraler Hebel ist hier der Bausektor. Wir begrüßen das Ziel „Gebäudeerhalt vor Abriss“, aber das muss noch mit konkreten Maßnahmen untersetzt werden. Enorm wichtig ist uns auch, dass die Ampel noch in dieser Legislatur das Ende der Abfalleigenschaft für Baustoffe auf den Weg bringt“, so Reuter weiter.

Kritik übt Reuter daran, dass in einigen Handlungsfeldern konkrete Maßnahmen fehlen, um den Einsatz von Sekundärrohstoffen zu heben und zirkuläre Geschäftsmodelle zu entwickeln. So finde z.B. die Förderung von Mehrwegverpackungen zur Abfallvermeidung nur am Rande Erwähnung. Zudem brauche es endlich den Stopp des Energiesteuerprivilegs für petrochemische Produkte.

"Mit dem Vorschlag die Einführung einer Einspeisevergütung im Bereich Rezyklate zu prüfen, zeigt sich die Bundesregierung offen für neue Lösungen. Ebenso positiv ist das im Papier erwähnte, enge und wichtige Ineinandergreifen mit europäischen Gesetztsinitiativen im Bereich Kreislaufwirtschaft."

BNW: Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.