Deutsche Umwelthilfe verlängert Bewerbungsfrist für kommunalen Wettbewerb „Grüner Wertstoffhof“ bis Ende Januar 2023

DUH sucht zum zweiten Mal nach wegweisenden Konzepten und Vorreitern für eine bestmögliche kommunale Erfassung von Wert- und Schadstoffen

Wertstoffhöfe können durch exzellenten Service, Umweltbildung und Abfallvermeidung einen entscheidenden Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Kommunen und Betreiber von Einrichtungen mit hervorragenden Umweltkonzepten können sich bewerben: www.duh.de/projekte/wertstoffhoefe/wettbewerb

Noch bis zum 31. Januar 2023 haben kommunale Wertstoffhöfe die Möglichkeit, sich am Wettbewerb „Grüner Wertstoffhof“ der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zu beteiligen. Der Wettbewerb wird bereits zum zweiten Mal ausgeschrieben und richtet sich an Kommunen und Wertstoffhöfe, die mit innovativen Konzepten einen herausragenden Beitrag zum Umweltschutz leisten. Um allen Interessierten trotz des intensiven operativen Tagesgeschäfts und knapper Ressourcen eine Teilnahme zu ermöglichen, wurde die Bewerbungsfrist nun um zwei Monate bis Ende Januar 2023 verlängert. Die Gewinner werden von der DUH öffentlichkeitswirksam ausgezeichnet.

Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der DUH: „Kommunale Wertstoffhöfe spielen eine große Rolle für den Klima- und Ressourcenschutz. Vor Ort können Bürgerinnen und Bürger ihre ausgedienten Produkte und Geräte abgeben und dafür sorgen, dass durch Separierung zur Wiederverwendung und ein hochwertiges Recycling wertvolle Rohstoffe eingespart und das Klima entlastet wird. Dafür braucht es aber einen guten Service, entsprechende Informationsangebote, eine optimale Umsetzung der Abfallhierarchie und eine gute Schadstoffsammlung. Im Rahmen unseres Wettbewerbs suchen wir deshalb Konzepte für umweltfreundliche und besonders innovative Wertstoffhöfe und ehren kommunales Engagement – auch, um bundesweit Verbesserungen bei der kommunalen Wert- und Schadstoffsammlung anzustoßen.“

Im vergangenen Jahr erhielten bereits der Wertstoffhof Entsorgung Herne, das Rückkonsumzentrum Mettlach, der ZAK-Wertstoffhof Kapiteltal und das Wertstoffzentrum Sonthofen die Auszeichnung „Grüner Wertstoffhof“. Interessierte Kommunen können sich am RAL-Gütezeichen 950 orientieren. Es enthält zielführende Anforderungen für Wertstoffhöfe, um die Abfallhierarchie praktisch umzusetzen und den eigenen Beitrag zum Umweltschutz zu maximieren.

Hintergrund:

Für die Bewertung der Wertstoffhöfe sind verschiedenste Kriterien ausschlaggebend. Dazu zählen neben Öffnungszeiten, Service, Beschilderung, Beratungsangeboten und dem Spektrum erfasster Wertstoffe auch überzeugende Konzepte zur Abfallvermeidung, Wiederverwendung und die Annahme von Problemstoffen. Entscheidend ist außerdem das Engagement des Wertstoffhofs im Bereich Aufklärung: Über Umweltbildungsprogramme, digitale Angebote oder einen Tag der offenen Tür. Bei der Bewertung wird außerdem berücksichtigt, ob es sich um einen Wertstoffhof im großstädtischen, semiurbanen oder ländlichen Siedlungsbereich handelt.

Link:

DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. direkter Link zum Artikel