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Neben den Zukunftsperspektiven der Abfallwirtschaft standen die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI) für die Branche im Zentrum. In diesem Zusammenhang gab es nicht nur Redebeiträge kenntnisreicher Referent:innen, sondern auch vier Workshops zu unterschiedlichen Aspekten der Thematik. So erarbeiteten die Teilnehmenden Ergebnisse zu den Fragen, wieviel Mensch die Abfallbranche braucht und wie weit die Automatisierung gehen sollte, welche rechtlichen und ethischen Überlegungen zu berücksichtigen sind, inwieweit KI-Lösungen die Mobilitätsansprüche der Branche unterstützen und ob der Einsatz von KI schlussendlich auch zu weniger Abfallvermeidung führen könnte.
Der zweite Tag der Veranstaltung lenkte das Augenmerk auf unser Klima und betrachtete die Dimensionen von Klimaschutz und Klimaanpassung. Der Blick über den Tellerrand hinaus auf weitere Geschäftsfelder, wie die Baubranche oder die Frage der Klimakompensation, rundete die zukunftsweisende Veranstaltung ab.
Das Highlight am Stand der SRH war die Virtual Reality Brille, mit der die Besucherinnen einen virtuellen Tag bei der Müllabfuhr erleben konnten.
SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Siechau: „Die Plattform für einen thematisch so wertvollen und tiefgreifenden Austausch zu bieten, hat für uns als Gastgeber eine enorme Bedeutung. Wir konnten an die großen Themen der Zeit anknüpfen und ihre Bedeutung für die Abfallwirtschaft gemeinsam mit dem Fachpublikum erörtern. Ich persönlich habe sehr viel dazugelernt und freue mich, dass die Besucher:innen und auch die Referent:innen erneut den Weg nach Hamburg gefunden und die Veranstaltung zu einem großen Erfolg gemacht haben. Ich bin schon jetzt gespannt auf die nächste T.R.E.N.D. in zwei Jahren.“
VKU-Hauptgeschäftsführer Ingbert Liebing: „Wir beglückwünschen die SRH zu dieser äußerst gelungen Veranstaltung zu den Zukunftsthemen der Abfallwirtschaft. Mit Kreislaufwirtschaft, thermischer Wärmegewinnung, demographischem Wandel, Digitalisierung und KI, stehen wir als kommunale Familie vor einer Mammutaufgabe. Diese können wir nur gemeinsam meistern. Für den intensiven Austausch zu diesen Themen bietet T.R.E.N.D. eine hervorragende Plattform und ich freue mich, dass wir als VKU daran teilnehmen durften.“
