Entschlammung des Schwanenteichs wird weiter geplant

Drohne sondiert im 85-jährigen Teich Verdachtsflächen auf Kampfmittel

Die Entschlammung des Schwanenteiches wird derzeit weiter geplant, teilt das Amt für Stadtgrün, Naturschutz und Friedhofswesen mit.


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Da der Teich im Jahr 1938 vor dem Zweiten Weltkrieg angelegt worden war, besteht laut Kampfmittelkataster des Munitionsbergungsdienstes Mecklenburg-Vorpommern der Verdacht auf Kampfmittelbelastung. Ob dies bestätigt werden kann, untersucht am 17. Oktober 2023 eine Fachfirma. Dazu wird eine kleine Drohne mit weniger als fünf Kilogramm Gewicht den Schwanenteich in geringer Höhe überfliegen. Sie trägt Sonden, die das Magnetfeld erfassen und Anomalien erkennen. In der späteren Auswertung können mögliche Kampfmittel im Schlamm identifiziert und verortet werden. Sollte sich der Verdacht bestätigen, stellt dies derzeit keine Gefahr dar. Im Zuge der späteren Baumaßnahmen kann dann gezielt vorgegangen werden. Der Überflug mit der Drohne wird voraussichtlich gegen 10 Uhr starten und nach drei bis vier Stunden abgeschlossen sein.

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