Europark: Ausbau der Hausmüllverbrennungsaschen bei der fleischverarbeitenden Fabrik beginnt

Noch in dieser Woche soll der Ausbau der Hausmüllverbrennungsaschen vom Gelände der fleischverarbeitenden Fabrik im Europark beginnen

In den nächsten Tagen soll die Beseitigung des Sand-Asche-Gemisches vom Gelände der fleischverarbeitenden Fabrik beginnen. Beabsichtigt ist, etwa 5.000 Tonnen des Sand-Asche-Gemisches auf der Deponie Wilsum zu entsorgen. Der Ausbau erfolgt unter Federführung der benachbarten Müllverbrennungsanlage EVI im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung.


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Der Landkreis führt mit den Betreibern der Müllverbrennungsanlage derzeit intensive Gespräche zur schrittweisen Rückbau der weiteren, nicht ordnungsgemäß mit Hausmüllverbrennungsaschen aufgefüllten Flächen.

Beim Bau einer fleischverarbeitenden Fabrik im Europark in Laar ist ein Sand-Asche-Gemisch mit Hausmüllverbrennungsasche aus der benachbarten Müllverbrennungsanlage eingebaut worden. Da dadurch gegen die Baugenehmigung verstoßen worden ist, wurde die Baustelle daraufhin durch den Landkreis Grafschaft Bentheim im November 2013 stillgelegt. Umfangreiche staatsanwaltschaftliche Ermittlungen haben sich angeschlossen.

Gegen die Stilllegung hat der Bauherr Klage beim Verwaltungsgericht Osnabrück eingereicht. Anfang November 2014 hat das Verwaltungsgericht Osnabrück den Antrag des Bauherrn abgelehnt, mit dem dieser eine Aufhebung des vom Landkreis angeordneten Baustopps erwirken wollte. In der Begründung zur Entscheidung führte das Verwaltungsgericht Osnabrück aus, das das eingebaute Material nicht nachträglich genehmigungsfähig sei und somit die Stilllegungsverfügung aller Voraussicht nach rechtmäßig sei.

Landkreis Grafschaft Bentheim direkter Link zum Artikel