Hausmüllanalyse - viel Gutes, aber auch viel Potenzial

Hausmüllanalyse - viel Gutes, aber auch viel Potenzial
Hausmüllanalyse - viel Gutes, aber auch viel Potenzial

Im März und Juni dieses Jahres wurde die diesjährige Hausmüllanalyse durchgeführt.

Dazu wurden in unterschiedlichen Siedlungsstrukturen Rest- und Bioabfälle eingesammelt und im wahrsten Sinne des Wortes zerpflückt. Die Ergebnisse stellten AWSH Geschäftsführer Dennis Kissel und Pressesprecher Olaf Stötefalke am vergangenen Mittwoch der Presse vor.


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Bei steigenden Einwohnerzahlen in den Kreisen Stormarn und Herzogtum Lauenburg sank die pro Kopf Menge an Restabfall im Vergleich zur letzten Hausmüllanalyse aus dem Jahr 2015 – das ist eine erfreuliche Erkenntnis. Ebenso erfreulich ist die Tatsache, dass der Anteil der Störstoffe im Bioabfall auf zwei Prozent reduziert werden konnte. Auch die Gesamt- und pro Kopf Menge Bioabfall ist signifikant gestiegen. Das ist gut und wichtig, denn Bioabfall ist ein wertvoller Rohstoff, der zu sauberem Strom und Qualitätskompost wird und so einen wichtigen Beitrag zum Ressourcen- und Kilmaschutz leistet.

Ein Wehrmutstropfen der Analyse: in den Restabfalltonnen in unseren Kreisen befinden sich noch immer über 50 Prozent Wertstoffe, die eigentlich bequem in den dafür vorgesehenen Sammelsystemen entsorgt werden sollten. Über 30 Prozent der Abfälle im Restabfall sind dabei organisch und gehören in die Biotonne. Wenn man dieses Potenzial „heben“ würde, könnte fast doppelt so viel sauberer Strom und Qualitätskompost produziert werden, wie bisher.

Also, auf geht´s…

Die vollständige Dokumentation der Hausmüllanalyse kann man hier einsehen.

AWSH Abfallwirtschaft Südholstein GmbH