Kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im VKU

Potsdam gutes Beispiel für Innovationskraft der Entsorgungsbranche

Die Sparte Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (VKS) im Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) vertritt die Interessen der kommunalen Entsorgungswirtschaft. Anlässlich der Jahrestagung der Landesgruppe Ost des VKS am 11. und 12. September in Potsdam hob der Vorsitzende der VKS-Landesgruppe Ost, Uwe Feige (Kommunalservice Jena), die Bedeutung alternativer Fahrzeugkonzepte für die Zukunft der Entsorgungsbranche hervor:


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„Innovationsfreude, die immer von kaufmännischem und technischem Sachverstand begleitet
werden sollte!“

Er betonte die Vorreiterrolle von Unternehmen wie der Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP). Im Rahmen des Projekts "Internationales Schaufenster Elektromobilität Berlin-Brandenburg" beteiligt sich die STEP seit 2013 an der Erprobung eines elektrischen Abfallsammelfahrzeugs. Das elektrisch betriebene Pressmüllfahrzeug ist Teil des Kernprojekts "Elektro-Abfallentsorgungssysteme". Die kommunale Nutzung elektrischer Antriebe ist ein wichtiger ökologischer Beitrag für die Zukunft.

Der technische Geschäftsführer der Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP), Enrico Munder, erläuterte:

„Unser Hybrid-Abfallsammelfahrzeug ist täglich in der Potsdamer Innenstadt unterwegs, um Papier-, Pappe- und Kartonageabfälle zu sammeln. Kurze Stop-And-Go-Strecken, wie z.B. den Weg von Tonne zu Tonne, werden rein elektrisch bewältigt. Bei höheren Geschwindigkeiten schaltet das Fahrzeug auf Dieselbetrieb um. Durch die Verwendung des Elektroantriebs sowohl im Aufbau als auch im Fahrgestell verbraucht das Testfahrzeug mit 48 Litern pro 100 Kilometer circa 42,2 Prozent weniger Dieselkraftstoff als ein vergleichbares, rein mit Diesel betriebenes Entsorgungsfahrzeug.“

STADTWERKE POTSDAM GMBH direkter Link zum Artikel