Lebensmittel nicht verschwenden

Foto: Stadt Ingolstadt / Michel
Foto: Stadt Ingolstadt / Michel

Neuer Fairteiler von „foodsharing“ Ingolstadt

Der Verein „foodsharing“ Ingolstadt gibt überschüssige Lebensmittel über so genannte „Fairteiler“ - also Orte, an denen Lebensmittel abgegeben und abgeholt werden können - weiter.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Gemeinsam mit der Mennonitengemeinde und mit finanzieller Unterstützung der Stabsstelle Nachhaltigkeit der Stadt Ingolstadt ist ein weiterer „Fairteiler“ realisiert worden. Am Samstag, 3. August, um 11 Uhr wird er in der Eigenheimstraße 20 auf dem Gelände der Evangelischen Freikirche Ingolstadt eröffnet.

„Foodsharing“ hat sich zur Aufgabe gemacht, noch genießbare Lebensmittel aus Ernteüberschüssen, Gastronomie, Handel oder auch Privathaushalten zu retten. Für die ehrenamtlichen Helfer steht der ökologische Aspekt im Vordergrund. Dies steht in keiner Konkurrenz zur Tafel, die ebenfalls Lebensmittel an Bedürftige verteilt. „Foodsharing“ holt die Lebensmittel von Supermärkten, gastronomischen Betrieben oder von Privatpersonen ab, die die Tafel nicht übernehmen kann.

Ein „Fairteiler“ ist ein Ort, zu dem Menschen Lebensmittel bringen können, die noch zur Weitergabe geeignet sind und aus dem andere wiederum Lebensmittel für den Eigenbedarf entnehmen können, ohne irgendwelche Voraussetzungen erfüllen zu müssen. Der Fairteiler ist beim Gesundheitsamt registriert und wird von ehrenamtlichen Foodsavern regelmäßig kontrolliert, um zu gewährleisten, dass nur unbedenkliche Lebensmittel weitergegeben werden. Kritische Lebensmittel wie z. B. Fleisch oder rohe Eier dürfen nicht weitergegeben werden.

Das Angebot richtet sich an Menschen aus der Nachbarschaft, die miteinander Lebensmittel retten und austauschen möchten, um der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken.

Zur Eröffnung sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Weitere Informationen zu „foodsharing“ unter folgendem Link:

Mehr Informationen erhalten Sie hier

Stadt Ingolstadt