Neue Broschüre mit Best Practice-Beispielen zur EWAV erschienen:

Medienprojekte zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung

Als größte europäische Kommunikationskampagne für Abfallvermeidung und Wiederverwendung bündelt die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) auch in diesem Jahr vom 18. bis zum 26. November wieder zahlreiche nachahmenswerte Aktionen für eine ressourcenschonendere Zukunft und zeigt Alternativen zur Wegwerfgesellschaft auf.


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Nach der großen Resonanz auf die erste Ausgabe der Best Practice-Beispiele vom März 2023 ist nun kurz vor der EWAV 2023 die zweite Ausgabe erschienen. Diese widmet sich medienwirksamen Maßnahmen und Medienprojekten rund um die Abfallvermeidung.

Auch Presse, Rundfunk und Agenturen können durch ihre Berichterstattung zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung beitragen, und auch die sozialen Medien tragen dazu bei, Aktionen für nachhaltiges Handeln bekannt zu machen und in die Breite zu tragen.

Ob etwa der „Brauchbar - der Podcast“, eine magische Kampagne zur E-Schrottentsorgung oder kommunale Abfallberatung im Lokalradio: Dies sind nur ein paar der kreativen und nachahmenswerten Beispiele von Aktionen, die in Deutschland während der Europäischen Woche der Abfallvermeidung (EWAV) stattgefunden haben und die nun für die Broschüre über Best Practice-Beispiele ausgewählt wurden. Darin finden sich auf knapp 20 Seiten zahlreiche nachahmenswerte Projekte zum Thema Abfallvermeidung und Ressourcenschonung, die in besonderer Weise medienwirksam umgesetzt oder im Rahmen der EWAV realisiert und medial begleitet wurden.

In der Broschüre finden Sie eine kleine Auswahl von Projekten, die allesamt zeigen: Verantwortungsvoller Konsum wird immer wichtiger. So kaufen viele Menschen ihre Garderobe zum Großteil in Second-Hand-Läden oder tauschen sie auf offiziellen oder privaten Kleiderbörsen, bringen ihre eigenen Taschen und Tüten bei Einkauf in den Supermarkt mit oder kaufen ein in Unverpacktläden. Im Bemühen, nichts oder zumindest weniger zu verschwenden, zeigt sich der Wunsch vieler, Bestehendes zu erhalten oder Abfall zu vermeiden. Und Abfallvermeidung ist aktiver Klima- und Ressourcenschutz.

Alle, die sich für Abfallvermeidung und Ressourcenschutz stark machen möchten, sind herzlich aufgerufen, sich an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung zu beteiligen.

Information zur Teilnahme an der EWAV

Akteurinnen und Akteure aus Kommunen, Wirtschaft, Bildung und Zivilgesellschaft, aber auch aus Politik und Verwaltung können zu diesem Zweck deutschlandweit Veranstaltungen wie Bildungsprogramme, Diskussionsrunden oder Ausstellungen organisieren. Allein in Deutschland engagierten sich zur EWAV 2022 Tausende in über 1.000 Aktionen. Aus den angemeldeten Aktionen und Initiativen werden wieder mehrere Best-Practice-Beispiele für ein drittes Heft ausgewählt.

Eine Registrierung Ihrer Aktion ist ab sofort und bis 16. November 2023 unter www.wochederabfallvermeidung.de möglich.

Die digitale Veranstaltung zum Auftakt der EWAV am 20. November 2023, von 10 bis circa 12.30 Uhr, richtet sich an alle interessierten Akteurinnen und Akteure der Abfallvermeidungswoche sowie an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung auf Bundes-, Landes und kommunaler Ebene, aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Ein zentrales Thema ist die Mehrwegpflicht für die Gastronomie und die Frage, wie Versandverpackungen im Onlinehandel optimiert werden können. Anmeldung zum Auftakt der EWAV 2023 ist unter https://urlz.fr/ndNO ab sofort möglich.

Während der Aktionen werden Akteurinnen und Akteure in Deutschland von der Koordinationsstelle im VKU tatkräftig bei der Anmeldung und während ihrer Planungsphase unterstützt und stellt Best Practice-Beispiele zur Verfügung – das erste Heft mit Best Practice-Beispielen finden Sie hier zum Herunterladen. Dazu begleitet die VKU-Koordinationsstelle die Kampagne medial.

Die EWAV

Die EWAV bietet jährlich im November eine zentrale Plattform für Akteur*innen aus Kommunen, Wirtschaft, Bildung und Zivilgesellschaft, um ihre Projekte vorzustellen, Alternativen zur Wegwerfgesellschaft aufzuzeigen und zum Umdenken aufzurufen. Tausende Akteur*innen präsentieren sich jährlich in zahlreichen europäischen Ländern.

Die EWAV wurde auf Initiative der Europäischen Kommission und im Zuge des Inkrafttretens der EU-Abfallrahmenrichtlinie im Jahr 2008 als EU-weites Projekt ins Leben gerufen. Seit 2014 koordiniert der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) die Kampagne in Deutschland. Sie wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Das Umweltbundesamt (UBA) ist der fachliche Ansprechpartner.

VKU Verband kommunaler Unternehmen e. V.