Tagesanzeiger - Kreislaufwirtschaft

Neuer BGR-Bericht zur Rohstoffsituation

Ist die Rohstoffversorgung für den Technologiestandort Deutschland gesichert? Wie viel Rohstoffe produziert Deutschland im eigenen Land, was muss importiert werden? Welchen Anteil steuert das Recycling zur Deckung des Rohstoffbedarfs bei?

 Hannover, 08.12.2014

Oberbürgermeister Thomas Geisel zeichnet im Rathaus den Verein Niemandsland und zehn weitere Gruppen aus

Der Verein Niemandsland e.V. hat am Montag, 8. Dezember, den mit 2.500 Euro dotierten Umweltpreis der Landeshauptstadt Düsseldorf verliehen bekommen. Oberbürgermeister Thomas Geisel zeichnete den Verein damit für sein außergewöhnliches Engagement zur Vermeidung von Abfällen aus.

 Düsseldorf, 08.12.2014

7. Novelle der Verpackungsverordnung

Köln. Die INTERSEROH Dienstleistungs GmbH, Tochter des Umweltdienstleisters und Rohstoffversorgers ALBA Group, hat fristgerecht für einen Start zum 1. Januar 2015 bundesweit mehrere Branchenlösungen in Kooperation mit der herstellenden Industrie bei den zuständigen Landesbehörden angezeigt.

 Berlin, 08.12.2014

Deutsche Umwelthilfe zeichnet Biosupermarktkette für ihren beispielhaften Verzicht auf Einwegplastiktüten aus

In der EU werden jährlich mehr als 100 Milliarden Plastiktüten verbraucht, mit katastrophalen Folgen für die Umwelt. Deshalb hat sie vor kurzem beschlossen, den Tütenverbrauch in den Mitgliedsländern drastisch zu reduzieren. Wie dieses Ziel bereits jetzt mit einfachen Mitteln erreicht werden kann, zeigt denn`s Biomarkt.

 Berlin , 05.12.2014

Die Grenze von 50 000 angemeldeten Rest- und Biomülltonnen wurde bereits im Jahr 2009 erreicht, nun sind aktuell mehr als 53 000 Rest- und Biotonnen im Landkreis Günzburg angemeldet

Dieser positive Trend hält weiter an und zeigt, dass die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger gewillt sind, ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Eine stetige Verbesserung des Systems und der Leistungen führt zu einer flächendeckenden und gut funktionierenden Müllentsorgung des Landkreises Günzburg.

 Günzburg, 05.12.2014
Quelle: Landratsamt Günzburg

Restabfallgebühren

Auf seiner letzten Sitzung in diesem Jahr hatte sich der Verwaltungsrat des Technischen Betriebszentrums Flensburg im Rahmen der Verabschiedung des Wirtschaftsplanes 2015 auch mit der Entwicklung der Gebühren zu beschäftigen. Herr Ewen, Geschäftsführer des TBZ seit 01.07.2014, hatte den Verwaltungsratsmitgliedern dazu umfangreiche Gebührenkalkulationen zur Verfügung gestellt.

 Flensburg, 05.12.2014

Spiel-Erlebniswelt

Mit einem Spieleparcours beteiligte sich der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung und verwandelte den Marktplatz G1 durch sieben Pavillons mit spannenden Spielen rund um die Themen Abfallvermeidung, Mülltrennung und Recycling zu einer großen Spiel-Erlebniswelt.

 Mannheim, 05.12.2014

Abfallwirtschaftliche Gesamtsicht statt Fokussierung auf Anlagenbetrieb

Mitgliederversammlung beschließt zukünftige Ausrichtung. Öffentlichkeitsarbeit soll Positionierung stützen. Die zukunftsorientierte Ausrichtung bis zum Jahr 2025 war das Kernthema der Mitgliederversammlung der ASA - Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e. V. am 20. und 21. November in Osnabrück.

 Ennigerloh, 05.12.2014

Baustoffrecycling in Rheinland-Pfalz

Baustoffe machen den größten Anteil bei den Siedlungsabfällen aus. Ressourcen- und energieschonende Technologien und Verfahren haben hier deshalb einen besonders großen Effekt. In Mainz trafen sich heute Experten aus dem Baubereich, um sich über Aufbereitung und Wiederverwertung sowie die Vermeidung von Bauschutt und die intelligente Zweitverwertung gebrauchter Materialien zu informieren.

 Mainz, 04.12.2014

Ausschuss für Umwelt und Gesundheit beriet auch über Lärm und Umweltpädagogik

Ausführungen über die vorgesehene Ausschreibung zur Vergabe und Verwertung von Bioabfallmengen, deren Leistungsparameter sowie ökonomische und ökologische Zuschlagskriterien für die Vergabe nahm der gemeinderätliche Ausschusses für Umwelt und Gesundheit (AUG) zur Kenntnis.

 Karlsruhe, 04.12.2014

VerbraucherService Bayern wichtiger Partner gegen Mikroplastik

Das Bayerische Umweltministerium wird Anfang 2015 erste Ergebnisse zum Vorkommen von Mikroplastik-Partikeln in bayerischen Gewässern vorlegen. Bayern bleibt damit beim Einsatz gegen Mikroplastik in Binnengewässern an der Spitze der Forschung.

 München, 03.12.2014

EU-Gesetzgebung

Nachdem bekannt wurde, dass die EU-Kommission zwei geplante Gesetzesinitiativen für eine bessere Luftqualität und für besseres Recycling womöglich zurückziehen werde, schrieben elf UmweltministerInnen einen Protestbrief an die EU-Behörde. Unter den UnterzeichnerInnen befindet sich auch Barbara Hendricks.

 Berlin , 03.12.2014

Moderate Erhöhung für den Großteil der Kreisbewohner

Für Privathaushalte im Landkreis Tübingen ändern sich zum Januar 2015 die Abfallgebühren. Insbesondere gestiegene Entsorgungskosten, geringere Erlöse im Wertstoffbereich und Preissteigerungen bei den Einsammlungskosten haben eine Neukalkulation notwendig gemacht, die eine Gebührenerhöhung zur Folge hat.

 Tübingen, 03.12.2014

Bad Dürrheimer Mineralbrunnen und Haaner Felsenquelle setzen neue Maßstäbe bei Glas-Mehrweg

Cup Concept erhält Auszeichnung für sicherheitsoptimierten Mehrwegbecher. Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) haben heute zum sechsten Mal den Mehrweg-Innovationspreis verliehen.

 Berlin, 02.12.2014

Außerordentliche Mitgliederversammlung mit historischer Entscheidung

Der Baustoff Recycling Bayern e.V. (BRBayern) hat auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in München durch eine Satzungsänderung die Zusammenarbeit mit dem bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. intensiviert.

 Bonn, 01.12.2014

Landkreis bittet Gewerbebetriebe um Auskunft

Entsprechend der neuen Anforderungen des Kreislaufwirtschaftgesetzes des Bundes schreibt der Landkreis in den kommenden Tagen und Wochen erstmals Gewerbebetriebe an, für deren Überwachung er abfallrechtlich zuständig ist. Dabei wird um Auskunft darüber gebeten, ob in den Betrieben gefährliche Abfälle entstehen und um welche Arten und Mengen es sich handelt.

 Osterholz-Scharmbeck, 01.12.2014

Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung diskutieren auf REACH-Kongress

Bundesumweltministerium (BMUB) und Umweltbundesamt (UBA) ziehen nach acht Jahren REACH eine positive Bilanz: „Die EU-Chemikalienverordnung REACH ist ein wichtiger Fortschritt hin zu einem besseren und nachhaltigen Umgang mit Chemikalien – in Europa und global.

 Dessau-Roßlau, 01.12.2014

Stadtverwaltung hat Plastiktüten gegen Mehrwegtaschen getauscht

Mehr als 10.000 alte, gebrauchte Plastiktüten hat die Stadtverwaltung am Donnerstag und Freitag vergangener Woche gegen den Vorrat von 2000 Mehrwegtaschen aus hochwertigem Recyclingmaterial eingetauscht. Die Aktion am Ringerbrunnen im Rahmen der Europäischen Woche zur Abfallvermeidung unter dem Motto „Mehr Wege für Mehrweg“ stieß auf große Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern; viele überboten die „Tauschquote“ und gaben mehr als fünf alte Plastiktüten für einen grünen Mehrwegbeutel.

 Braunschweig, 01.12.2014

Ausschuss empfiehlt moderate Anhebung

Wir produzieren immer mehr Abfall – viel, doch nicht alles kann verwertet werden. Für das Jahr 2015 kalkuliert der Kreis mit Kosten von insgesamt 22,06 Millionen Euro. Womit welche Abfallart unterm Strich zu Buche schlägt, ist in der Abfallgebührensatzung nachzulesen.

 Unna, 01.12.2014

Derzeit werden bundesweit nur etwa 35 % der sogenannten Gasentladungslampen getrennt gesammelt und damit einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt

Ein Großteil landet leider immer noch im Restmüll. Dem möchte der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb entgegenwirken und weist im Folgenden auf die richtigen Entsorgungsmöglichkeiten hin.

 Günzburg, 28.11.2014
Quelle: Landratsamt Günzburg

neuer Verein für den Klimaschutz gegründet / ASA gehört zu den Initiatoren und Gründungsmitgliedern / Öffentlichkeitsarbeit will für KlimaExpo.NRW 2022 werben

„Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft e.V.“ – das ist ein neuer eingetragener Verein, an dessen Gründung sich auch die im Entsorgungszentrum Ennigerloh beheimatete ASA - Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e. V. beteiligt hat. Zweck des gemeinnützigen Vereins ist der Aufbau, die Förderung, die Initiierung und die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung des Klimaschutzes im Rahmen der allgemeinen Aktivitäten der Kreislaufwirtschaft, wie es formell in der Satzung heißt.

 Ennigerloh, 28.11.2014