Ressourceneffizienz soll G7-Fokus werden

Die Bundesregierung will der G7-Gruppe die Gründung einer Allianz für Ressourceneffizienz vorschlagen

Das kündigte die Bundesregierung vergangene Woche bei einer hochrangigen Veranstaltung in Berlin an. Die deutsche Regierung hat in diesem Jahr die Präsidentschaft der G7 inne.Bundesumweltministerin Barbara Hendricks unterstützt den Vorschlag: „Ein schonender und gleichzeitig effizienter Umgang mit natürlichen Ressourcen zeichnet zukunftsfähige Gesellschaften aus, denn die Menschheit wächst. […] Wir müssen weltweit sparsamer mit unseren Ressourcen umgehen und mit weniger mehr erreichen.“


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Umwelt- und Entwicklungsorganisationen kritisieren das Festhalten an einer wachstumsorientierten Wirtschaftspolitik der G7-Staaten. Das Forum Umwelt und Entwicklung hat gemeinsam mit VENRO, dem Verband für Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe, einen Forderungskatalog an die deutsche G7-Präsidentschaft veröffentlicht. Zu ihren Forderungen gehören die Gestaltung einer ökologischen und sozialen Weltwirtschaft, ein Voranbringen der Post-2015 Agenda, die wirtschaftliche Stärkung von Mädchen und Frauen, das Ausbauen der Gesundheitssysteme, die Sicherung der Welternährung unter Beachtung kleinbäuerlicher Strukturen, sowie verbesserten Meeres- und Klimaschutz.

Die G7 besteht aus den führenden Industrienationen sowie Vertretern der Europäischen Union. Bei dem diesjährigen Gipfeltreffen am 7. und 8. Juni auf Schloss Elmau kommen die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und USA, sowie Kommissionspräsident Juncker und Ratspräsident Tusk zusammen.

Deutscher Naturschutzring e.V. direkter Link zum Artikel