Silvesterbilanz: awm sammeln 3,6 Tonnen Abfall

Siebenstündiger Einsatz am Neujahrsmorgen / Auch Anlieger sind in der Reinigungspflicht

Mit 13 Beschäftigten, zwei Groß- und einer Kleinkehrmaschine sowie drei Papierkorbwagen waren die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (awm) Silvester und Neujahr in der Innenstadt im Einsatz.


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Die Bilanz nach zwei Jahren coronabedingten Party- und Feuerwerk-Einschränkungen: 3,6 Tonnen Abfall, überwiegend Raketen- und Böllerreste sowie Glasbruch. Verglichen mit dem Jahreswechsel 2019/2020 sind das knapp zwei Tonnen weniger Abfall. "Wir hoffen, dass sich dieser positive Trend im Sinne der Abfallvermeidung und des Umweltschutzes in den kommenden Jahren in Münster verstärkt", unterstreicht awm-Sprecherin Manuela Feldkamp.

Die Reinigungsarbeiten verliefen größtenteils unproblematisch. "Mit Ausnahme vom Domplatz hielten sich die Verschmutzungen in Grenzen. Alle besonders frequentierten Plätze und Bereiche rund um den Dom und in der Altstadt, an den Kaianlagen im Hafen und im Bahnhofsbereich waren nach rund sieben Stunden Einsatz am Neujahrsmorgen um 10 Uhr wieder sauber", berichtet Feldkamp.

Alle anderen in ihrer Zuständigkeit liegenden Straßen reinigen die awm im üblichen Rhythmus, der in der Straßenreinigungssatzung festgelegt ist. Die Verkehrssicherheit zwischen den regelmäßigen wöchentlichen oder 14-tägigen Reinigungsterminen zu gewährleisten, ist aber auch Pflicht der Anlieger, erinnern die awm. Glasscherben und Raketenreste sollten im Rahmen der Räumpflicht schnell entfernt werden - nicht nur wegen der Sauberkeit, sondern vor allem aus Sicherheitsgründen. Ausgebrannte Feuerwerkskörper müssen unbedingt im Restabfall entsorgt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Böller nicht mehr brennen und nicht heiß oder warm sind. Der Abfall kann sich sonst in der Tonne entzünden. Plastikverpackungen gehören in die Wertstofftonne, Verpackungen aus Pappe in die Papiertonne. Glasflaschen ohne Pfand sollten nach Farbe sortiert über die jeweiligen Glascontainer entsorgt werden.

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