Umweltminister Günther: »Kreislaufwirtschaft heißt Klimaschutz und regionale Wertschöpfung«

Sachsens Umweltminister Wolfram Günther hat am Mittwoch (9.11.) auf die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für den nachhaltigen Umbau der Wirtschaft hingewiesen.

Aus Anlass der Landtagsdebatte zum Koalitionsantrag »Kreislaufwirtschaft statt Wegwerfgesellschaft« betonte der Minister: »Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht.


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Wenn Unternehmen Reststoffe wieder- oder weiterverwerten, leisten sie einen Beitrag zum Klimaschutz und für eine saubere Umwelt. Und sie können Geld damit verdienen. Hier liegen große Potenziale für regionale Wertschöpfung und Innovation.«

Günther betonte, der sächsische Kreislaufwirtschaftsplan werde konkrete Ziele und Maßnahmen enthalten: »Wir werden Abfall vermeiden und die Recyclingquote deutlich erhöhen. Gleichzeitig wird dann weniger Abfall deponiert oder verbrannt. Ebenfalls auf der Agenda steht, die Abfallexporte aus Sachsen heraus zurückzufahren. Und nicht zuletzt wollen wir, dass deutlich mehr Baustoffe wiederverwendet werden. Hier brauchen wir bessere Rahmenbedingungen und Anreize. Daran arbeiten wir.«

Neue Produktdesigns und Prozesse seien wesentlich für den Umbau hin zu einer Wirtschaft, die in Kreisläufen funktioniert. »Wo, wenn nicht in Sachsen, haben wir die Potenziale dafür? Wir haben hochinnovative Firmen, wir haben exzellente Forschung und Entwicklung in der Wirtschaft, in Instituten und Hochschulen. Das gilt es zu nutzen, zu fördern und auszubauen«, so der Minister weiter.

Günther verwies darauf, dass von den vier Preisträgern des jüngst verliehenen Deutschen Rohstoffeffizienzpreises zwei aus Sachsen kamen. Zudem ging der Minister auf den Leipziger Reparaturbonus als Projekt des sächsischen Umweltministeriums ein.

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