VOEB: KÜRZERE GENEHMIGUNGSVERFAHREN KÖNNTEN STEIRISCHE KREISLAUFWIRTSCHAFT ANKURBELN

Investitionen in die Kreislaufwirtschaft nutzen: Bei der Regionaltagung des Verbands Österreichischer Entsorgungsbetriebe diskutierten 40 Branchenvertreter:innen mit Ingrid Winter, Leiterin Referat Abfall- und Ressourcenwirtschaft des Landes Steiermark, Regionalvorstand Andreas Opelt sowie Verbandspräsidentin Gabriele Jüly über die Zukunft der Recyclingwirtschaft.


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Wien, 14. März 2024 – Die steirischen Recyclingbetrieben gewinnen für die Wirtschaft zunehmend an Bedeutung. Allein der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe zählt 250 Mitgliedsbetriebe, 44 davon sitzen in der Steiermark. Diese erwirtschafteten 2023 mit 2900 Beschäftigten einen Umsatz von rund 580 Millionen Euro. Angesichts neuer EU-Verordnungen wollen die Betriebe nun ihre Wirtschaftskraft nutzen und in neue Recyclinganlagen investieren. Aus diesem Grund diskutierten 40 Branchenvertreter:innen gemeinsam mit VOEB Präsidentin Gabriele Jüly, VOEB Vize-Präsident und Regionalvorstand Andreas Opelt und Ingrid Winter, Leiterin des Referats Abfall- und Ressourcenwirtschaft des Landes Steiermark, über die Zukunft der Recyclingwirtschaft. Die Branche ist sich einig, verkürzte Genehmigungsverfahren könnten die steirische Kreislaufwirtschaft noch stärker ankurbeln.

Gemeinsames Ziel: Steiermark kreislauffit machen

Auch Landesrätin Simone Schmiedtbauer ist die steirische Kreislaufwirtschaft ein besonderes Anliegen: „Wir sind in der Steiermark bereits Vorreiter am Weg hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft. Grund dafür sind nicht zuletzt unsere vielen innovativen heimischen Unternehmen. Eine gute Zusammenarbeit ist essentiell, um unsere Klimaziele zu erreichen. Nur gemeinsam mit den steirischen Recyclingbetrieben können wir langfristig stabile Lösungen auf den Weg bringen“, so Landesrätin Simone Schmiedtbauer.

Regionalvorstand und VOEB-Vizepräsident Andreas Opelt ergänzt: „Die gesetzlichen Rahmenbedingungen werden für die Unternehmen leider weiterhin zunehmend komplizierter und gleichzeitig gibt es aber ganz viele Chancen mit neuen Technologien nachhaltigere Lösungen für eine bessere Kreislaufwirtschaft umzusetzen. Hier sind wir in der Steiermark mit einem erheblichen Standortnachteil in Hinblick auf die Genehmigungsdauer konfrontiert – wir müssen gemeinsam mit den Behörden und der Politik Wege finden diese Zeitabläufe dramatisch zu verkürzen.“ Der Schlüssel liege in effizienten Verfahrensabläufen, genügend Personalressourcen bei den Behörden und gleichzeitig gezielteren Förderungen und Innovationsanreizen für die Kreislaufwirtschaft, um die Klimaziele noch im vorgegebenen Zeitraum erfüllen zu können.

VOEB Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe