Boom der Fernbuslinien in Mittelhessen

Immer häufiger sind auf Deutschlands Autobahnen Fernbusse zu sehen

Dies ist kein Zufall, denn seit der Liberalisierung des Marktes im Januar 2013 steigt die Zahl der zugelassenen Linien kontinuierlich an. Der Boom der Fernbuslinien sei auch in Mittelhessen deutlich spürbar, so das Regierungspräsidium (RP) Gießen.


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Wie die Behörde mitteilt, legen immer mehr innerdeutsche Anbieter einen Zwischenstopp in der Region ein und bieten Reisenden eine kostengünstige Möglichkeit, viele Großstädte in Deutschland schnell und unkompliziert zu erreichen.

Bei der mittelhessischen Behörde laufen die Fäden für die Fernbuslinien zusammen, denn im RP werden sowohl die Genehmigungen der Verbindungen, die in Mittelhessen starten, als auch die Zustimmungen für jene, die hier eine Station anfahren, um Reisegästen einen Ein- oder Ausstieg zu ermöglichen, erteilt.

Insgesamt 19 Fernlinien fahren in unterschiedlichen Routen über die Fernbushaltestellen in Alsfeld, Gießen, Marburg und Limburg Ziele wie Berlin, München, Dresden oder Hamburg an. Für fünf weitere Linien liegen Anträge vor. Da die Stadt Gießen die Haltestelle am Mathematikum freigegeben habe, käme dies der Attraktivität von Gießen für Fernbusse deutlich entgegen, so das RP. Zuvor durften die Buslinien ausschließlich die abseits gelegene Haltestelle „Licher Straße/Rivers Automeile“ anfahren. Da das Personenbeförderungsgesetz zum Schutz des öffentlichen Personennahverkehrs Verbindungen zwischen Haltestellen mit einem Abstand von weniger als 50 Kilometer und mit einer Reisezeit von bis zu einer Stunde im Schienenverkehr verbietet, ist es beispielsweise nicht möglich, mit einem Fernbus vom Mathematikum nach Frankfurt zu reisen. Weitere sogenannte Bedienungsverbote gibt es auf den Verbindungen Marburg – Gießen, Alsfeld – Gießen und Gießen – Siegen.

Regierungspräsidium Gießen direkter Link zum Artikel