ÖPNV-Förderung 2014

Rund 21 Millionen Euro für den öffentlichen Personennahverkehr in Unterfranken

Die Regierung von Unterfranken hat die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Unterfranken im Jahr 2014 mit insgesamt 20,99 Millionen Euro gefördert. Die vom Bayerischen Landtag bereitgestellten Mittel wurden für Investitionen in neue Fahrzeuge, verbilligte Schülerfahrkarten und ÖPNV-Infrastrukturmaßnahmen eingesetzt.


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

Durch Zuweisungen an die Landkreise und kreisfreien Städte wurden kommunale Projekte zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs gefördert.

Mit 2,95 Millionen Euro förderte die Regierung von Unterfranken die Anschaffung von 39 neuen Linienbussen für den Öffentlichen Personennahverkehr. Alle geförderten Fahrzeuge sind in Niederflur-Bauweise ausgestattet und ermöglichen den Fahrgästen einen stufenlosen Einstieg. Vor allem den Fahrgästen mit behinderungs- oder altersbedingten Einschränkungen der Mobilität und mit Fahrzeugen wie Rollstühlen und Kinderwagen wird eine barrierefreie Nutzung damit wesentlich erleichtert. Das geförderte Investitionsvolumen belief sich auf rund 9,55 Millionen Euro. Um auch außerhalb der städtischen Verdichtungsräume ein möglichst attraktives Angebot des Personennahverkehrs zu ermöglichen, erhielten die Busförderung vorrangig kleinere und mittlere Verkehrsunternehmen.

Den mit 11,12 Millionen Euro größten Anteil erhielten unterfränkische Verkehrsunternehmen als Ausgleich für die Mindereinnahmen durch den Verkauf von vergünstigten Zeitfahrausweisen an Schüler, Studenten und Auszubildende.

6,0 Millionen Euro wurden an die unterfränkischen Landkreise und kreisfreien Städte als sogenannte ÖPNV-Zuweisungen weitergegeben. Die ÖPNV-Zuweisungen werden von den Landkreisen und den kreisfreien Städten, denen die Aufgabenträgerschaft für den ÖPNV obliegt, nach eigenem Ermessen zur Verbesserung des ÖPNV verwendet. Sie sind ein finanzieller Ausgleich für die Planung, Organisation und Sicherstellung des öffentlichen Personennahverkehrs der Kommunen und werden überwiegend für Verkehrsverbesserungen, Linienerweiterungen, Linienverdichtungen und Verkehrskooperationen eingesetzt. Die Höhe der ÖPNV-Zuweisungen richtet sich nach den erbrachten Verkehrsleistungen, dem finanziellen Engagement und der finanziellen Leistungsfähigkeit der Aufgabenträger sowie der Qualität und dem Bestand von Verkehrskooperationen im ÖPNV.

Ein Anteil von rund 0,92 Millionen Euro wurde für die Förderung von ÖPNV-Infrastrukturmaßnahmen zur Verfügung gestellt. Damit wurde der Bau von zentralen Busbahnhöfen und Haltestelleneinrichtungen, Park-and-Ride-Anlagen, zentralen Werkstätten (Omnibusbetriebshöfe), Busbeschleunigungsmaßnahmen, Rechnergesteuerte Betriebsleitsysteme, Fahrgastinformationssysteme und Maßnahmen der DB-AG gefördert.

Hauptprojekte waren im Jahr 2014 der Umbau eines Zentralen Omnibusbahnhofes in Bad Königshofen im Grabfeld und die Errichtung einer Park-and-Ride-Anlage einschließlich Buswendeplatz und Bushaltestelle in Dettelbach.

Regierung von Unterfranken direkter Link zum Artikel