Straftaten in Bahnhöfen und Zügen imJahr 2022

Inneres und Heimat/Antwort auf Große Anfrage

Über die Zahl der in Bezug auf Bahnhöfe und Züge durch die Bundespolizei im vergangenen Jahr erfassten Gewaltdelikte und weiteren Straftaten berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/5705) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/5649).


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Danach wurden laut den Fallzahlen der Polizeilichen Eingangsstatistik (PES) der Bundespolizei im Jahr 2022 in Bezug auf Bahnhöfe und Züge 23.110 Gewaltdelikte, 1.693 Sexualdelikte, 1.107 Waffendelikte, 47.880 Eigentumsdelikte und 17.825 Betäubungsmitteldelikte registriert.

In Bezug auf die Gewaltdelikte hatten 9.648 Tatverdächtige die deutsche Staatsangehörigkeit und 7.234 eine nichtdeutsche, während sie bei 163 ungeklärt und bei 6.194 unbekannt war, wie aus der Antwort weiter hervorgeht. Bei den Sexualdelikten belief sich die Zahl der erfassten deutschen Tatverdächtigen danach auf 403 und die der nichtdeutschen Tatverdächtigten auf 572; bei neun Tatverdächtigten war die Staatsangehörigkeit ungeklärt und bei 708 unbekannt. Bei den Waffendelikten waren der Antwort zufolge 677 deutsche und 364 nichtdeutsche Tatverdächtige registriert; in sechs Fällen war die Staatsangehörigkeit des Tatverdächtigen ungeklärt und in 44 Fällen unbekannt.

Die Zahl der deutschen Tatverdächtigen bei den Eigentumsdelikten lag laut Bundesregierung bei 8.178 und die der nichtdeutschen Tatverdächtigen bei 10.807, hier war die Staatsangehörigkeit des Tatverdächtigen in 126 Fällen ungeklärt und in 31.147 unbekannt. Bei den Betäubungsmitteldelikten weist die Vorlage 10.914 deutsche und 6.071 nichtdeutsche Tatverdächtige aus sowie 83 Tatverdächtige mit ungeklärter und 668 mit unbekannter Staatsangehörigkeit.

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