Verkehrsminister Martin Dulig begrüßt Bekenntnis zum Deutschlandticket: »Signal der Verlässlichkeit für die Nutzerinnen und Nutzer«

Die Verkehrsminister der Länder haben sich in einer Sonderkonferenz darauf verständigt, den Preis des Deutschlandtickets für dieses Jahr stabil zu halten.


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Verkehrsminister Martin Dulig: »Ich freue mich, dass die Verkehrsminister dem Vorschlag der SPD-geführten Verkehrsressorts gefolgt sind und wir die 49 Euro für dieses Jahr garantieren können. Dies ist ein wichtiges Signal der Verlässlichkeit für die Nutzerinnen und Nutzer. Jetzt geht es darum, dass sich noch mehr Menschen für ein Deutschlandticket entscheiden. Je mehr Nutzer es gibt, umso stabiler können wir den Preis auch in Zukunft halten. Ein stabiler Preis bringt auch die notwendige Klarheit für die Verkehrsunternehmen und die Kommunen. Wir, Bund und Länder, werden gemeinsam an einer Lösung ab 2025 arbeiten – die zum einen die tatsächlichen Kosten widerspiegelt, aber die Attraktivität des Deutschlandtickets nicht gefährdet.«

Die Einführung des Deutschlandtickets ab dem 1. Mai 2023 war ein bedeutender Schritt zur Förderung der Mobilitätswende und zur Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland. Das Ticket ermöglicht Abonnentinnen und Abonnenten zu einem attraktiven Preis von 49 Euro pro Monat die Nutzung sämtlicher Verkehrsmittel des ÖPNV bundesweit und unabhängig von Landesgrenzen.

Erst Ende November haben sich Bund und Länder auf die Einführung eines bundesweit einheitlichen Deutschlandsemestertickets im Vollsolidarmodell verständigt. Damit können nun auch Studierende von den Vorteilen des Deutschlandtickets profitieren. Gleichzeitig bleibt diese wichtige Zielgruppe dem ÖPNV erhalten.

Auch der Rabatt beim Deutschlandjobticket, welches Unternehmen die Möglichkeit bietet, ihren Arbeitnehmern einen einfachen und günstigen Zugang zum ÖPNV zu ermöglichen, wurde bis Ende 2025 verlängert und bietet den Kunden damit Planungssicherheit.

»Das Deutschlandticket ist ein Erfolgsmodell. Es ermöglicht Mobilität für alle zu einem günstigen Preis und baut Hürden zwischen den Verkehrsverbünden ab. In Sachsen sind bereits über 410.000 Menschen mit dem Deutschlandticket unterwegs und die Nachfrage steigt weiter. Diesen positiven Trend wollen und müssen wir halten, soll uns die Mobilitätswende gelingen. Und dazu braucht es einen verlässlichen langfristigen Finanzierungsrahmen,« so Dulig weiter.

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