Verschobene Inbetriebnahme von Stuttgart 21 thematisiert

Verkehr — Kleine Anfrage — hib 540/2024

Zur erneuten Verschiebung der Inbetriebnahme des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofs „Stuttgart 21“ hat die CDU/CSU-Fraktion eine Kleine Anfrage (20/12387) vorgelegt. Die Inbetriebnahme soll laut Deutscher Bahn AG (DB AG) Ende 2026 erfolgen.


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„Noch im März 2024 hatte die DB AG bekräftigt, dass Stuttgart 21 im Dezember 2025 in Betrieb gehen soll“, schreibt die Unionsfraktion. Bereits im Jahr 2018 sei durch die DB AG eine Verschiebung der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 auf das Jahr 2025 bekannt gegeben worden. Damit ergebe sich seitdem zum zweiten Mal ein neues Datum der Inbetriebnahme für Stuttgart 21. Der neue Bahnhof hätte der Vorlage zufolge nach den vorherigen Planungen bereits im Jahr 2024 in Betrieb gehen sollen.

Die Bundesregierung wird nun gefragt, wie sich erklärt, dass die DB AG noch im März 2024 verkündet hat, dass Stuttgart 21 im Dezember 2025 in Betrieb gehen soll, „und wenige Monate später plötzlich eine Verschiebung um ein weiteres Jahr notwendig ist“. Warum die DB AG als Zeitpunkt für die Bekanntgabe der Verschiebung den 11. Juni 2024, „und damit den Dienstag zwei Tage nach der Europawahl“, gewählt hat, interessiert die Abgeordneten ebenfalls. Gefragt wird des Weiteren, ob die Bundesregierung an der Festlegung dieses Termins beteiligt war.

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