VRR fordert DB Regio auf Leistungen zu stabilisieren

In den letzten Wochen hat der VRR die Entwicklung der Verkehrsleistungen regelmäßig analysiert und kontinuierlich Gespräche mit DB Regio geführt

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hatte sich Anfang September mit DB Regio auf ein Maßnahmenpaket verständigt, um das Regionalverkehrsangebot des Nahverkehrsunternehmens auf mehreren Linien im Verbundraum wieder zu stabilisieren.


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In den letzten Wochen hat der VRR die Entwicklung der Verkehrsleistungen regelmäßig analysiert und kontinuierlich Gespräche mit DB Regio geführt. Während sich die Leistungen auf einigen Linien stabilisiert haben, verschlechterte sich die Situation bei der S-Bahn Rhein-Ruhr wieder deutlich. Aufgrund hoher Krankenstände unter den Mitarbeiter*innen konnte DB Regio in den vergangenen Tagen kein verlässliches und für die Fahrgäste planbares Angebot zur Verfügung stellen mit der Folge, dass Leistungen sehr kurzfristig ausfielen. VRR und DB Regio haben jetzt vereinbart, auf einigen Strecken Leistungen einzuschränken, um damit einen gesicherten Betrieb auf anderen Leistungen herzustellen. 

Die DB Regio wird ab dem kommenden Montag, 21. November bis Weihnachten Leistungen bei der S-Bahn Rhein-Ruhr einschränken. Betroffen sind die Linien S3 mit einem Teilausfall zwischen Oberhausen – Essen, die S68, die komplett ausfällt sowie die Linien RB 32 und RB 40, bei denen einzelne Taktlagen ausfallen. Fahrgäste können teilweise auf parallel fahrende Zuglinien ausweichen. Der VRR hat die DB aufgefordert, dass wegfallende Fahrten ohne Alternativen durch einen adäquaten Schienenersatzverkehr ersetzt werden.

Informationen stehen in der Fahrplanauskunft unter Externer Linkzuginfo.nrw bereit.

Der VRR erhofft sich von der Leistungsreduzierung ein stabileres Angebot auf den übrigen Linien von DB Regio.

Gleichzeitig hat der VRR seine Erwartungen gegenüber der Vorstandebene von DB Regio erneut deutlich untermauert, im Sinne der Fahrgäste alle Anstrengungen zu unternehmen, um künftig Zugausfälle dieser Größenordnung zu vermeiden.

vrr: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR direkter Link zum Artikel