Tagesanzeiger
Aus der Sitzung des Senats am 20. August 2024:
Der Senat hat heute auf Vorlage der Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey, den Bericht an das Abgeordnetenhaus Berlin zur Umsetzung der „Gemeinsamen Wasserstoff-Strategie Berlin-Brandenburg:
Die finanzielle Lage der Städte und Gemeinden in NRW verschlechtert sich dramatisch. Ausnahmslos steuern die Haushalte in die Krise. Fast sämtliche Städte und Gemeinden bewerten die Aussichten bis 2028 als schlecht oder sehr schlecht. Das ist das zentrale Ergebnis der ersten Umfrage unter allen Städten und Gemeinden in NRW.
Weitere Anerkennungen von RETC, EuPD Research und n-tv Life & Living
Die PV Module Reliability Scorecard von Kiwa PV Evolution Labs (PVEL) ist einer der angesehensten Qualitätsindikatoren in der weltweiten Solarindustrie. Qcells freut sich deshalb sehr, zum neunten Mal in Folge die Auszeichnung „Top Performer“ von ihnen erhalten zu haben. Außerdem wurde Qcells mit weiteren Anerkennungen von RETC, EuPD Research und n-tv geehrt.
BUND fordert Nachbesserungen
Zum neuen Entwurf des Bundeswaldgesetz (BWaldG) erklärt Patrick Rohde, interims Geschäftsführer Politik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
- Offizielle Umfirmierung zum Start der industriellen Serienproduktion von Elektrolyse-Stacks am 30. September 2024
- Ambitioniertes Ziel: bis 2050 weltweit ein Prozent der jährlichen Treibhausgas-Emissionen vermeiden
- Neuer Gigahub in Hamburg soll internationaler Leuchtturm für grünen Wasserstoff werden
Städtisches Beratungsmobil kommt künftig auch zu Unternehmen und berät Mitarbeitende kostenlos über energetische Modernisierung und erneuerbare Energien
Das städtische Klimamobil wird jetzt auch bei Betrieben in Düsseldorf aktiv und berät dort die Mitarbeitenden zu Themen wie Photovoltaik, Wärmedämmung, Wärmepumpe oder Ähnliches und zu den entsprechenden Förderprogrammen.
Renault Trucks rückt vollelektrische Fahrzeuge in den Fokus
Renault Trucks ist auf dem „10. Tag der Entsorgungs-Logistik & Kommunaltechnik“ des WFZruhr. Der französische Hersteller präsentiert vom 4. bis zum 5. September 2024 in Selm (NRW) einen Renault Trucks E-Tech T als Sattelzugmaschine (SZM) und den E-Tech D Wide in verschiedenen Variationen, unter anderem als Low Entry Cab (LEC) mit Bustür.
Neue Studie des IMK
Nur eine Minderheit der Menschen in Deutschland findet die CO2-Bepreisung in den Bereichen Verkehr und Wärme in der aktuellen Form akzeptabel: Sieben Prozent nennen den Preis, mit dem Anreize zur Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen gesetzt werden sollen, für ihren Haushalt „sehr akzeptabel“ und 19 Prozent „eher akzeptabel“.
- Ausfuhren im Maschinen- und Anlagenbau im ersten Halbjahr nominal um 4,8 Prozent niedriger als im Vorjahr
- Besonders starke Rückgänge in Italien, Tschechien und Österreich
- Wachstumsmärkte Mexiko und Indien als Lichtblicke
- USA bauen Position als wichtigster Exportmarkt leicht aus
Deutsche Umwelthilfe fordert sofortige Nachbesserung des Klimaschutzprogramms
- Oberverwaltungsgericht stellt in Urteilsbegründungen klar, dass die Bundesregierung rechtswidriges Klimaschutzprogramm dringend nachbessern muss
- Verkehr, Gebäude und Landnutzung in der Pflicht: Enorme Emissionslücke bis 2030 muss nach dem Urteil schnellstmöglich geschlossen werden
Das Unternehmen Ströer installiert nun auch in Minden digitale Stadtinformationsanlagen. Diese neuen Medienträger stehen ab sofort der Stadt sowie lokalen und regionalen Werbetreibenden zur Verfügung.
Das neue Infinium eNaphtha dient als nachhaltige Rohstoffalternative für Kunststoffe, die zur Herstellung von Konsumgütern verwendet werden
Infinium, ein führendes Unternehmen im Bereich E-Fuels, und Borealis, ein führender Anbieter fortschrittlicher und nachhaltiger Kunststofflösungen, haben eine Vereinbarung getroffen, um die Produktion von Kunststoffen mit geringem CO2-Ausstoß zu ermöglichen, die aus Kohlendioxid-Abfällen gewonnen werden, die ansonsten in die Atmosphäre gelangen würden.
Deutsche Umwelthilfe geht gegen Beihilfe für LNG-Terminal in Brunsbüttel vor
- EU-Kommission hatte staatliche Beihilfe in Höhe von 40 Millionen Euro für das LNG-Terminal Brunsbüttel genehmigt – DUH reicht Beschwerde ein und fordert eine Rücknahme der finanziellen Unterstützung
Deutsche Umwelthilfe fordert dringende Nachbesserung des Elektrogesetzes
- Als ersten Schritt eines Vertragsverletzungsverfahrens fordert die EU von Deutschland in zwei Monaten einen Plan gegen zu geringe Sammelmengen von Elektroschrott
Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz — Gesetzentwurf — hib 557/2024
Ausgaben in Höhe von 2,65 Milliarden Euro im Vergleich zu 2,4 Milliarden Euro in diesem Jahr sieht der Etatentwurf für den Bundeshaushalt 2025 (20/12400) im Bereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz vor.
Haushalt — Gesetzentwurf — hib 557/2024
Die Ausgaben aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) sollen im kommenden Jahr um mehr als die Hälfte schrumpfen. Der dem Entwurf für das Haushaltsgesetz 2025 (20/12400) beigefügte KTF-Wirtschaftsplan sieht für 2025 Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 25,47 Milliarden Euro vor. Für 2024 waren 58,22 Milliarden Euro eingeplant.
Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 556/2024
Der Umbau der Schweinehaltung ist Thema der Antwort der Bundesregierung (20/12507) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/12345), Danach sind für den Umbau der Tierhaltung im Bundeshaushalt 2024 mit Finanzplanung bis 2027 insgesamt 875 Millionen Euro eingeplant.
Landkreis und KEAN zeichnen fünf klimafreundliche Gebäudeeigentümer aus
Die Bundesregierung hat als Ziel formuliert, bis 2045 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Dazu ist es unverzichtbar, dass viele Hauseigentümer aktiv werden und ihr Haus auf den neuesten energetischen Stand bringen.
Die heute veröffentlichte Studie „Quantifizierung der Treibhauswirkung von staatlichen Begünstigungen in Deutschland“, die im Auftrag der Bundesregierung erstellt wurde, gibt aus Sicht der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wichtige Impulse für eine klimafreundliche Politik in Deutschland.
- Globale Minderausgabe ist deutlich zu groß bemessen und schürt Unsicherheit
- Wärmenetze brauchen starke Förderung
- Umschichtung des EEG-Kontos in den Bundeshaushalt ist eine gute Entscheidung
- Die Einschnitte für den Wasserstoff-Hochlauf sind jetzt schon signifikant
Am Wochenende kündigte der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Robert Habeck, ein umfassendes Biomassepaket für den Herbst an. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie, begrüßt die Ankündigung und mahnt zur Eile, angesichts der drängenden Herausforderungen, vor der die Bioenergiebranche in Deutschland steht: