Tagesanzeiger
Internationale Abkommen müssen Böden besser schützen
Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum Internationalen Jahr des Bodens ausgerufen. Aus guten Grund, denn unsere Böden sind in Gefahr: „Weltweit gehen fruchtbare Böden durch Erosion verloren, werden vergiftet oder versiegelt. Der Schutz der Böden ist aber lebenswichtig.
Es gibt zwei neue Broschüren rund um den Friedhof mit durchaus unterschiedlichen Themen
Eine Publikation zum 100-jährigen Jubiläum des Krematoriums und der aktualisierte Friedhofswegweiser. Beide Publikationen stellen Bernhard Keller, Leiter des Eigenbetriebs Friedhöfe, und Peter Kalchthaler, Leiter des Museums für Stadtgeschichte, heute der Presse vor.
Beschwerde der Handwerkskammer zurückgewiesen
Die Bezirksregierung Köln hat im Auftrag des Ministeriums für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen die Ausschreibungspraxis der Stadt Köln überprüft und als inhaltlich vollständig rechtskonform bewertet. Gleichzeitig hat die Kommunalaufsicht damit die Beschwerde der Handwerkskammer zu Köln zurückgewiesen.
Der Veranstalter des Weihnachtsmarktes vor dem Schloss Charlottenburg darf von den Besuchern kein Eintrittsgeld verlangen. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin in einem Eilverfahren entschieden
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf erteilte dem Antragsteller im November 2014 eine Genehmigung zur Abhaltung des Weihnachtsmarkts vor dem Charlottenburger Schloss auf der Grundlage des Grünanlagengesetzes (GrünanlG).
Mit mehr als 600.000 Euro fördert die EU Studien, die den Bau der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke im Eisenbahnverkehr zwischen Dresden und der tschechischen Hauptstadt Prag vorbereiten sollen
Konkret geht es um den grenzübergreifenden Abschnitt Heidenau-Ústí nad Labem-Litomerice. Die Studie befasst sich insbesondere mit den umwelttechnischen, technologischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und zeitlichen Anforderungen an den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke.
Abfallwirtschaftliche Gesamtsicht statt Fokussierung auf Anlagenbetrieb
Mitgliederversammlung beschließt zukünftige Ausrichtung. Öffentlichkeitsarbeit soll Positionierung stützen. Die zukunftsorientierte Ausrichtung bis zum Jahr 2025 war das Kernthema der Mitgliederversammlung der ASA - Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung e. V. am 20. und 21. November in Osnabrück.
Umweltminister Schmidt eröffnet 11. Sächsische Gewässertage
Umweltminister Thomas Schmidt hat heute (4. Dezember 2014) die in den vergangenen Jahren in Sachsen erzielten Verbesserungen im Gewässer- und Hochwasserschutz hervorgehoben. „Wir haben für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie bisher schon viel getan“, sagte der Minister bei der Eröffnung der 11. Sächsischen Gewässertage.
Rund 19 Millionen Euro für insgesamt 13 Maßnahmen zum kommunalen Klimaschutz
Umweltminister Franz Untersteller: „Die Landesregierung unterstützt die Umsetzung ambitionierter Klimaschutzkonzepte von Kreisen, Städten und Gemeinden.“ Umweltminister Franz Untersteller hat heute (04.12.) die Gewinner des Wettbewerbs „Klimaschutz mit System“ ausgezeichnet.
Baustoffrecycling in Rheinland-Pfalz
Baustoffe machen den größten Anteil bei den Siedlungsabfällen aus. Ressourcen- und energieschonende Technologien und Verfahren haben hier deshalb einen besonders großen Effekt. In Mainz trafen sich heute Experten aus dem Baubereich, um sich über Aufbereitung und Wiederverwertung sowie die Vermeidung von Bauschutt und die intelligente Zweitverwertung gebrauchter Materialien zu informieren.
Tipps und Termine für Unterhaltungsarbeiten - Empfehlungen für 130.000 km Gewässerlänge in Niedersachsen
Zu einer Erörterung kommunaler Umweltthemen hat der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel heute (Donnerstag) in Hannover an einer gemeinsamen Sitzung des Präsidiums des Niedersächsischen Städte- und Gemeinbundes (NSGB) und der Mitgliederversammlung der Kommunalen Umwelt-AktioN U.A.N. in Hannover teilgenommen.
Die Kreditversicherer tragen für ihre Kunden Ausfallrisiken in bisher unerreichter Höhe
Das Deckungsvolumen der Warenkreditversicherer erzielte zum Ende des dritten Quartals 2014 die Rekordmarke von 387 Milliarden Euro, das waren 5,4 Prozent mehr als zum selben Zeitpunkt des Vorjahres. Das Deckungsvolumen gibt die Höhe des versicherten Warenwerts an.
Bundesumweltministerium will Bodenschutz verbessern
Zum Auftakt des internationalen Jahr des Bodens beraten zahlreiche Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft zwei Tage lang über Möglichkeiten zum Erhalt lebenswichtiger Böden. Insbesondere für Klimaschutz, Artenvielfalt und Nahrungsmittelversorgung leisten diese einen unverzichtbaren Beitrag.
Anteil mit 23,8 Prozent auf Vorjahresniveau / Kernenergie und Steinkohle trugen 2013 jeweils ein Drittel zum Strommix bei
Im Jahr 2013 wurden in Baden‑Württemberg mit rund 61 517 Millionen Kilowattstunden (Mill. kWh) 5,9 Prozent mehr Strom erzeugt als im Vorjahr. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes kam für die Erzeugung zu 32,7 Prozent Kernenergie und zu 32,6 Prozent Steinkohle zum Einsatz.
Drei Millionen Euro Förderung für Modellprojekt für klima- und energieoptimiertes Wohnen auf Benjamin Franklin
SQUARE – „smart quarter and urban area reducing emissions“ – ist ein Modellprojekt für klima- und energieoptimiertes Wohnen auf dem Areal des Benjamin Franklin Villages. Heute wurde SQUARE in Stuttgart im Rahmen des Wettbewerbs „Klimaschutz mit System“ des Umweltministeriums Baden-Württemberg prämiert.
BGR und LBEG beteiligen sich am Internationalen Jahr des Bodens 2015
Der Boden – er steht eigentlich nie direkt im Blickfeld – aber ohne ihn ist Leben auf der Erde kaum möglich. Er liefert Nahrungsmittel, filtert Schadstoffe und sorgt so für sauberes Trinkwasser. Der Boden beherbergt Milliarden von Lebewesen, speichert Energie, trägt unsere Häuser und Straßen.
Messung ist wetterabhängig
Nachdem bereits am 30. Oktober die Verkehrsmessstation in der Leipziger Straße in Frankfurt (Oder) an mehr als 35 Tagen des Jahres PM10-Konzentrationen von über 50 Mikrogramm pro Kubikmeter aufwies, verzeichnete gestern (3. Dezember) auch die Messstation in der Cottbuser Bahnhofstraße den 36. Überschreitungstag. Damit wurde der zulässige Grenzwert überschritten.
Blockheizkraftwerk versorgt Ullsteinhaus mit Bio-Erdgas aus Brandenburg
Wärme für das Ullsteinhaus in Berlin-Tempelhof kommt zukünftig aus einem Blockheizkraftwerk (BHKW), das mit Bio-Erdgas der Gasag aus Brandenburg befeuert wird. Damit ist die Versorgung des denkmalgeschützten Gebäudes CO2-neutral und klimafreundlich.
Energieteam und Stadtwerke wollen beim Energiesparen helfen
Im Gasthof Köchlin fiel am Mittwoch Abend in der Reihe „Wir sprechen über… Thermografie“ der Startschuss für eine neue Dienstleistung der Stadtwerke. Außerdem hatte Georg Zeh gleich eine thermografische Aufnahme des Veranstaltungsortes mitgebracht und Architekt Cord Erber informierte über die neue Energieeinsparverordnung 2014.
Vattenfalls Bergleute und Kraftwerker feiern in Cottbus Barbaratag
Vattenfalls Bergleute und Kraftwerker in der Lausitz und in Mitteldeutschland blicken am heutigen Barbaratag auf ein erfolgreiches, von energiepolitischen Debatten bewegtes Jahr zurück. Mit dem modernen, flexiblen und leistungsfähigen Kraftwerkspark des Unternehmens haben die mehr als 8000 Beschäftigten der Vattenfall-Braunkohlensparte auch 2014 einen bedeutenden Teil zur Verwirklichung der Energiewende in Deutschland beigetragen.
Windkraftanlagen im Umfeld der Flugsicherungseinrichtung DVOR “Leine” (in der Nähe des Flughafens Hannover-Langenhagen) unzulässig
Der 12. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat am 3. Dezember 2014 auf die mündliche Verhandlung vom 27. November 2014 entschieden (Az. 12 LC 30/12), dass die Bewertung des Bundesaufsichtsamts für Flugsicherung, die streitigen Windenergieanlagen könnten die Flugsicherungseinrichtung DVOR "Leine" stören und dürften deswegen nicht errichtet werden, rechtlich nicht zu beanstanden ist.
Maßnahmen auf nationaler Ebene
Die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD fordern die Bundesregierung auf, sich für einen ambitionierten Klimaschutz einzusetzen und Maßnahmen auf nationaler Ebene zu ergreifen, um das Klimaziel von 40 Prozent weniger Treibhausgasemissionen bis 2020 zu erreichen.