Tagesanzeiger
Mit ihren Gesetzentwurf verfolgt die Bundesregierung das Ziel, elektrisch betriebene Fahrzeuge stärker zu fördern
Die zuständigen Behörden der Länder erhalten die Möglichkeit, Vorteile für entsprechende - besonders gekennzeichnete - Fahrzeuge einzuführen. Hierzu zählen reservierte Parkplätze an Ladestationen, geringere Parkgebühren oder die Erlaubnis für Elektromobile, Bus- und Taxispuren zu nutzen.
Klimaschutzministerin Hinz nimmt die Forderungen des Weltklimarats sehr ernst und kündigt Konsequenzen für Hessen an
„Auch Hessen muss seinen Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung leisten“, so Ministerin für Klimaschutz Priska Hinz zu dem gestern vorgestellten Bericht des Weltklimarat. Auch in Hessen ist die mittlere Jahrestemperatur seit Beginn des 20. Jahrhunderts um 0,8 Grad gestiegen.
UNESCO-Urkunde
Heute überreichte die Vorsitzende des deutschen MAB-Komitee, Dr. Christiane Paulus, Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, die UNESCO-Urkunde für das Biosphärenreservat Südost-Rügen. Zum zweiten Mal hat das Biosphärenreservat den UNESCO-Status für das Schutzgebiet erhalten. Im Rhythmus von 10 Jahren prüft die UNESCO, ob sich ein Biosphärenreservat weiterhin UNESCO-Biosphärenreservat nennen darf.
Energietipp des Monats: Neue Energielabel auf Staubsaugern beachten
Im Rahmen der europäischen Ökodesign-Verordnung soll der Energieverbrauch von Haushaltsgeräten gesenkt werden. Seit September 2014 sind alle neu produzierten Staubsauger an der Reihe. Ein Energielabel auf jedem Gerät zeigt die wichtigsten Angaben und macht die Geräte untereinander vergleichbar.
Hertener Klimapreis 2013: Klimaprojekt an der Martinischule beendet
Rund ein Jahr lang haben sich die Schülerinnen und Schüler der Martinischule mit Klimaschutz befasst. Gemeinsam mit ihren Eltern und den Lehrern feierten die Gewinner des Hertener Klimapreises den Abschluss des Projekts „Klimaschutz im Offenen Ganztag erleben“.
Am Montag und Dienstag, dem 3. und 4. November 2014 findet in Lübeck die 14. kommunale Klimakonferenz statt
Über 100 deutsche Städte werden erwartet. Schwerpunktthemen sind der Erfahrungsaustausch bei konkreten Projekten zur regenerativen Energieversorgung und bei der Anpassung an den Klimawandel.
Umwelttipp des Monats November zur Woche der Abfallvermeidung
Verpackungsmüll fällt nahezu überall an. Ob aus Glas, Plastik, Metall oder Papier – dieser Müll begleitet unser ganzes Leben. Laut Statistik landen allein in Rheinland-Pfalz pro Jahr und Kopf über 30 Kilogramm Leichtverpackungen, die überwiegend aus Plastik bestehen, im Abfall.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) führt derzeit den Fahrradklima-Test 2014 durch
Dies ist die größte Umfrage dieser Art zur Zufriedenheit von Radfahrern mit der Situation in ihren Heimatstädten. Auch zu Braunschweig kann eine Bewertung abgegeben werden. Um die Aussagefähigkeit der Ergebnisse sicherzustellen, ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen teilnehmen. Bisher haben sich laut ADFC etwa 600 Menschen aus Braunschweig beteiligt.
5. Bericht des Weltklimarates zeigt: Klimawandel schreitet ungebremst voran und macht auch vor NRW nicht Halt. Globale Staatengemeinschaft muss sofort eingreifen
Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Auch in NRW wird es durch den Klimawandel in Zukunft zu häufigeren Wetterextremen kommen. „Durch den ungebremsten Klimawandel werden Starkregenereignisse wie zuletzt in Münster oder Stürme wie an Pfingsten häufiger vorkommen.
Der Breitbandausbau im Saarland wird weiter vorangetrieben
Mit Blick auf die Fördereffizienz soll die Zusammenfassung von unterversorgten Gebieten des Saarlandes über kommunale Grenzen hinweg in sogenannte „Cluster“ erprobt werden. Zur Finanzierung entsprechender Pilotprojekte stellt das Land zusätzliche Mittel in Höhe von 1 Mio. Euro aus dem Sondervermögen Zukunftsinitiative zur Verfügung.
Es gibt eine beträchtliche Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Urlaubsangeboten – aber kein ausreichendes Angebot
Das ist das Ergebnis der Studie „Nachfrage für nachhaltigen Tourismus“ im Rahmen der Reiseanalyse 2014, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt wurde. Die repräsentative Befragung untersuchte die Einstellung der Deutschen zum nachhaltigen Reisen.
Medikamente richtig entsorgen
In jedem Haushalt sind sie zu finden, alte Medikamente, die nicht mehr gebraucht werden oder deren Verfallsdatum überschritten ist. Spätestens wenn der Inhalt der Hausapotheke einmal kritisch gesichtet wird, stellt sich die Frage nach der richtigen Entsorgung der alten Pillen, Salben oder Säfte.
Deutschland spielt zentrale Rolle
Der Weltklimarat IPCC hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, im Kampf gegen den Klimawandel schneller zu handeln. Das Ziel, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, sei noch erreichbar. Umweltministerin Hendricks nannte den Weltklimabericht alarmierend und ermutigend zugleich.
Europäische Nachhaltigkeitswoche geplant
Eine europäische Aktionswoche soll 2015 den Nachhaltigkeitsgedanken in der breiten Öffentlichkeit verankern. Bundesumweltministerin Hendricks hat die von Deutschland, Österreich und Frankreich gemeinsam eingebrachte Initiative im Europäischen Umweltministerrat vorgestellt.
Helene Banner leitet seit dem 1. November die Abteilung Bürgerkommunikation in der Berliner Vertretung der Europäischen Kommission
"Wir freuen uns, eine exzellente Kommunikationsexpertin aus dem Sprecherdienst der Kommission für diese wichtige Aufgabe gewonnen zu haben", sagte Richard Kühnel, Vertreter der Kommission in Deutschland. "Gerade in einer Zeit der ansteigenden Skepsis gegenüber der EU wird Banner zusammen mit ihren Kollegen neue Projekte und Partnerschaften anstoßen, um die Bürger genau bei den Fragen abzuholen, die sie an die EU haben."
Neues Forschungsprojekt zum Schutz des Klimas gestartet
Der heute in Kopenhagen vorgelegte neue Weltklimabericht zeigt erneut ganz deutlich: Der Klimawandel ist vom Menschen verursacht. Dazu betonte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf heute in München: "Klimaschutz geht alle an. Jede Region trägt Verantwortung für die Zukunft unseres Planeten.
Bremen hat es geschafft den anspruchsvollen Gold-Status des European Energy Award zu bestätigen
Insgesamt wurden 76,6 Prozent der maximalen Punktzahl erreicht. Damit schafft Bremen gemeinsam mit Düsseldorf erneut den Sprung an die Spitze der Städte über 500.000 Einwohner. Der European Energy Award (EEA) ist ein europäisches Managementsystem, mit dem Kommunen die Qualität ihrer Energieerzeugung und –nutzung sowie ihrer Klimaschutzmaßnahmen bewerten und regelmäßig überprüfen sowie Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz und Verbesserung des Klimaschutzes identifizieren und erschließen können.
"Moore sind einmalige Lebensräume und Klimaschützer"
Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck hat die Bedeutung des Schutzes von Mooren und Auenwäldern hervorgehoben. Anlässlich des Naturschutztags in Rensburg sagte er heute (31. Oktober 2014): "Moore und Auenwälder stehen für die wiederzuentdeckenden Naturschätze Schleswig-Holsteins.
Schlechte Karten für das neue von der EU-Kommission vorgeschlagene Kreislaufwirtschaftspaket
Die europäischen UmweltratsministerInnen haben bei der Umweltratssitzung am Dienstag verbindliche Vorgaben abgelehnt und etliche Zweifel an dem Reformvorhaben geäußert.
Für jede Achse ein spezieller Continental Winterreifen
Für die kalte Jahreszeit empfiehlt Continental, Lkw und Busse auf Winterreifen an allen Achsen umzurüsten. Die Standardbereifung kommt in wirklich winterlichen Fahrbedingungen schnell an ihre Grenzen. Trotz M+S-Kennzeichnung ist sie auf nasskalten, verschneiten und vereisten Fahrbahnen nur bedingt wintertauglich.
Zahlungsansprüche von Beamten wegen unzulässiger altersabhängiger Besoldung nur in geringem Umfang begründet
Beamte haben unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch auf Entschädigung, weil die Höhe ihrer Bezüge entgegen den Vorgaben der „Richtlinie 2000/78/EG zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf“ allein von ihrem Lebensalter abhing.