Tagesanzeiger

Umweltministerkonferenz (UMK) verständigt sich auf ein nationales Hochwasserschutzprogramm und spricht sich für weitere Verbesserungen beim Lärmschutz aus

„Ich begrüße es, dass sich die Umweltministerkonferenz heute auf ein nationales Hochwasserschutzprogramm verständigt hat. Damit können wir unser hessisches Hochwasserschutzkonzept verstärkt durch Bundesmittel schneller umsetzen“, so die hessische Umweltministerin Priska Hinz in Heidelberg.

 Wiesbaden, 24.10.2014

Förderung aus einer Hand im Regierungsbezirk

Mit einer neuen Strategie will die Bezirksregierung dazu beitragen, dass die Kommunen der Region optimal über EU-Fördermittel in der Periode 2014-2020 informiert sind. "Wir wollen, dass innovative Ansätze in den Kommunen gelingen - und nicht daran scheitern, dass der Überblick fehlt", sagte Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann in seiner Begrüßungsrede im Kaiserhaus in Arnsberg.

 Arnsberg, 24.10.2014
Quelle: Bezirksregierung Arnsberg - Begrüßung zum Fördermarkt der Bezirksregierung Arnsberg durch Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann

Bund und Länder beschließen nationales Hochwasserschutzprogramm – Prioritätenliste mit 102 Maßnahmen an Donau, Elbe, Oder, Rhein und Weser

Franz Untersteller, Vorsitzender der UMK und Umweltminister Baden-Württembergs: „Das Programm steht, die Maßnahmen sind definiert und die Finanzierung ist auf einem guten Weg.“ „Wir haben auf dem Weg zu mehr und effektiverem Hochwasserschutz einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht.

 Stuttgart, 24.10.2014

NRW-Umweltminister Johannes Remmel fordert Bundesregierung auf, sich für einen besseren Lärmschutz an Straße und Schiene einzusetzen

In Nordrhein-Westfalen sind etwa 1,4 Millionen Menschen gesundheitsschädlichen Lärmpegeln durch den Verkehr ausgesetzt. Häufig gibt es sogar Mehrfachbelastungen durch mehrere Lärmquellen. Schwerwiegende Folgen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Stress. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass Umweltlärm im Westen Europas jedes Jahr zum Verlust von über einer Million gesunden Lebensjahren führt.

 Düsseldorf, 24.10.2014

Sachsens Umweltminister Frank Kupfer erklärt zu den Ergebnissen der 83. Umweltministerkonferenz (UMK) heute (24. Oktober 2014) in Heidelberg

„Die Umsetzung des Nationalen Hochwasserschutzprogrammes ist für Sachsen, aber vor allem für die Unterlieger an Mulde und Elbe von großer Bedeutung. Deshalb bin ich wie meine Länderkollegen dem Bund für die zunächst im Sonderrahmenplan „Präventiver Hochwasserschutz“ zugesagten Mittel in Höhe von 1,2 Milliarden Euro dankbar.

 Dresden, 24.10.2014

Die Europäische Kommission hat heute (Freitag) die Übernahme der ZF Lenksysteme durch die Robert Bosch GmbH genehmigt

ZF Lenksysteme ist ein Gemeinschaftsunternehmen der ZF Friedrichhafen AG und der Robert Bosch GmbH. Mit dem Verkauf der restlichen Anteile an Bosch kontrolliert der Stuttgarter Autozulieferer komplett die ZF Lenksysteme.

 Berlin, 24.10.2014

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat die Beschlüsse der Staats- und Regierungschefs zur Klima- und Energiepolitik begrüßt

"Das 2030 Paket ist eine gute Nachricht für unseren Kampf gegen den Klimawandel", sagte Barroso nach der Einigung heute (Freitag) Morgen in Brüssel. "Kein internationaler Akteur ist so ambitioniert wie die Europäische Union, wenn es um die Senkung der Treibhausgasemissionen geht."

 Berlin, 24.10.2014

Mit einem umfassenden Maßnahmenbündel wollen Bund und Länder den Schutz vor künftigen Hochwassern verbessern

Auf ihrer Konferenz in Heidelberg beschlossen die Umweltminister von Bund und Ländern ein länderübergreifendes Hochwasserschutzprogramm. Dieses umfasst eine detaillierte Liste mit Projekten, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.

 Berlin, 24.10.2014

Auszeichnung für Strategie „energieland2050“

Der Kreis Steinfurt erhält den Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN in der Kategorie Kommune für seine Strategie „energieland2050“. Landrat Thomas Kubendorff und Ulrich Ahlke, Leiter des Amtes für Klimaschutz und Nachhaltigkeit des Kreises, nahmen jetzt den Preis im Rahmen einer Festveranstaltung im Alten Rathaus München entgegen.

 Steinfurt, 24.10.2014

Die Stadt Wiesbaden hat den Berliner Technologieanbieter eagle eye technologies GmbH im Rahmen eines Pilotprojekts mit der mobilen Erfassung eines Teilnetzes der Straßeninfrastruktur beauftragt

Die Daten der hochgenauen Dokumentation sollen als Grundlage für die Planung einer kompletten Erfassung des Stadtgebietes im nächsten Jahr dienen. Mit deren Hilfe kann die Stadtverwaltung dann ihre Unterhaltungs- und Erhaltungsmaßnahmen zukünftig ganz gezielt planen und durchführen.

 Wiesbaden, 24.10.2014

Zu den Schlussfolgerungen des Europäischen Rats zum Klima- und Energierahmen 2030 erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks

"Die Beschlüsse sind ein gutes und wichtiges Signal für den internationalen Klimaschutz. Wir in Europa sind damit die ersten, die einen Beitrag zum geplanten Klimaabkommen von Paris 2015 vorlegen können. Mit einer CO2-Minderung von 40 Prozent bis 2030 gegenüber 1990 setzt sich die EU ein weltweiten Vergleich äußerst ehrgeiziges Klimaschutzziel.

 Berlin, 24.10.2014

Bundeskartellamt – Gaswirtschaft

Das Bundeskartellamt hat heute den Erwerb weiterer 15,79 % der Anteile an der VNG AG, Leipzig, durch die EWE AG, Oldenburg, freigegeben. Die Anteile hat die EWE AG von der Wintershall Holding GmbH, Kassel, erworben. In der Folge wird die EWE AG insgesamt 63,69 % der VNG-Anteile halten und erlangt damit fusionskontrollrechtlich die alleinige Kontrolle.

 Bonn, 23.10.2014

Vattenfall konnte im Jahr 2014 die Direktvermarktung von Strom aus Erneuerbaren Energien deutlich steigern

Binnen Jahresfrist stieg das Portfolio der Ökostrom-Anlagen in der Vattenfall-Vermarktung von rund 1.800 MW auf nunmehr rund 2.600 MW – ein Zuwachs von insgesamt knapp 45 Prozent. Die hinzugewonnene Leistung der Ökostrom-Anlagen unterteilt sich in etwa zu 70 Prozent in Wind und zu 30 Prozent in Photovoltaik.

 Berlin, 23.10.2014

Umweltministerium legt zur Fachministerkonferenz Kurzgutachten vor

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Umweltminister Johannes Remmel fordert eine verbraucherfreundlichere Kennzeichnung von Personenkraft-Wagen (PKW) und legt zur heute beginnenden 82.

 Düsseldorf, 23.10.2014

Runder Tisch der swb bringt erste Ergebnisse

Am von swb initiierten Runden Tisch zum Thema Versorgungssperren haben heute Vertreterinnen und Vertreter von Sozialbehörde, Jobcenter, Schuldnerberatungen, Verbraucherzentrale, Umweltressort, Arbeitnehmerkammer, Innere Mission und Aktionsgemeinschaft Arbeitsloser Bürger und Bürgerinnen e.V. (agab) diskutiert, wie von Sperren bedrohten Haushalten geholfen werden kann.

 Bremen, 23.10.2014

Vorsorgemaßnahmen auch in Berlin nach bundesweitem Bakterienfund

Die Berliner Wasserbetriebe haben nach dem Bekanntwerden von Keimfunden in fabrikneuen Wasserzählern den Einbau dieser Geräte bereits vor zwei Wochen gestoppt, ein umfangreiches Messprogramm eingeleitet und die Desinfektion jedes Zählers beim Einbau zur Norm erklärt.

 Berlin, 23.10.2014

Fehlen der Fahreignung bei gelegentlichem Konsum von Cannabis, wenn die Blutprobe eine THC-Konzentration von 1,3 ng/ml ergibt

Das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt in Leip­zig hat heute ent­schie­den, dass von einer aus­rei­chen­den Tren­nung von Can­na­bis­kon­sum und Fah­ren im Sinne der Fahr­er­laub­nis-Ver­ord­nung nur dann aus­ge­gan­gen wer­den kann, wenn ein ge­le­gent­li­cher Kon­su­ment von Can­na­bis sei­nen Kon­sum und das Fah­ren in jedem Fall so trennt, dass eine can­na­bis­be­ding­te Be­ein­träch­ti­gung sei­ner Fahr­tüch­tig­keit unter kei­nen Um­stän­den ein­tre­ten kann.

 Leipzig, 23.10.2014

Aufregender Blick hinter die Kulissen des Bioenergiekraftwerks in Emlichheim

30 Grafschafter konnten sich jüngst ein sehr plastisches Bild von Technik und Funktionsweise des Emlichheimer Bioenergiekraftwerkes machen. Die Besichtigung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Klimaschutz in der Grafschaft“ stieß auf große Resonanz.

 Nordhorn, 23.10.2014
Quelle: Landkreis Grafschaft Bentheim

Verbraucher müssen über Preiserhöhungen informiert werden

Verbraucher, die im Rahmen der allgemeinen Versorgungspflicht mit Strom und Gas beliefert werden, müssen rechtzeitig vor Inkrafttreten jeder Preiserhöhung über deren Anlass, Voraussetzungen und Umfang informiert werden. Da die vorliegend in Rede stehende deutsche Regelung eine solche Information nicht vorsieht, verstößt sie gegen die „Stromrichtlinie“ 2003/54 und gegen die „Gasrichtlinie“ 2003/55.

 Luxemburg, 23.10.2014

Altmühltal: Windkraft im Naturpark

Windräder, Freiflächen für Solaranlagen, Stromtrassen: Die Energiewende verändert unübersehbar das Landschaftsbild. Doch wie kann der Wandel optisch ansprechend gestaltet werden? Für Windräder gibt es jetzt im Naturpark Altmühltal eine Lösung.

 Berlin, 23.10.2014

Seit 2009 hat sich der Zustand einer Reihe von Eisenbahntunnelbauwerken in Baden-Württemberg verschlechtert

So berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (18/2853) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/2409), dass 24 von 79 Tunnelbauwerken, die 2009 noch in der Zustandskategorie 1 (Punktuelle Schäden am Bauwerksteil, welche die Sicherheit nicht gefährden) eingestuft waren, bis 2013 in die Zustandskategorie 2 heruntergestuft wurden (Größere Schäden am Bauwerksteil, welche die Sicherheit nicht beeinflussen).

 Berlin, 23.10.2014