Tagesanzeiger

Für Aufklärungs- und Erziehungsmaßnahmen zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen sollen im kommenden Jahr 11,5 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt werden

Damit bleibt die Höhe der Mittel gegenüber dem laufenden Jahr und 2013 unverändert, geht aus einer Antwort der Bundesregierung (18/2793) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/2574) hervor.

 Berlin, 23.10.2014

Grundsatzurteil zu neuem Führerscheinrecht

Das Verwaltungsgericht Neustadt hat mit Urteil vom 15. Oktober 2014 die Ansicht der Stadt Pirmasens gerichtlich bestätigt, dass das ab 1. Mai 2014 neu geltende Straßenverkehrsrecht bei im Verkehrszentralregister bereits seit Jahren eingetragenen „Alt-Verfehlungen“ in vielen Fällen nicht zu einer Verkürzung der Tilgungsfristen führt.

 Pirmasens, 23.10.2014

Umweltministerkonferenz

„Die Bundesregierung muss ausreichend Mittel für das nationale Hochwasserschutzprogramm zur Verfügung stellen und die Hochwasservorsorge stärker unterstützen“, forderte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Höfken heute zu Beginn der Umweltministerkonferenz in Heidelberg.

 Mainz, 23.10.2014

Erdgasverbrauch sank um 18 Prozent / Erneuerbare Energien decken zu 28 Prozent den Stromverbrauch Deutschlands

Aufgrund der milden Witterung ist der Gasverbrauch in den ersten drei Quartalen dieses Jahres um rund 18 Prozent gesunken. Ebenfalls rückläufig ist der Stromverbrauch, der in den ersten neun Monaten 2014 um etwa vier Prozent sank. Das geht aus neuen, vorläufigen Zahlen hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ermittelt hat.

 Berlin, 23.10.2014

Mehr Recycling braucht fairen Wettbewerb für Mittelstand

Im September trafen sich Vertreter der Recyclingbranche, angrenzender Wirtschaftsbereiche und der Politik bei der Jahrestagung des bvse – Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. in Aachen. Im Vordergrund des Branchentreffens standen Auswirkungen von EU- und Wettbewerbspolitik auf die Kreislaufwirtschaft. In dem Bericht von bvseTV wird deutlich: Wer mehr Recycling will, muss für fairen Wettbewerb sorgen.

 Berlin, 23.10.2014

Auswirkungen sind Artenrückgang

Landschaftsplanung muss Wünsche der Bürger stärker berücksichtigen. BBSR und BfN geben Broschüre zum Landschaftswandel und Transformationsdruck 2030 heraus. Der Veränderungsdruck auf die deutschen Landschaften ist so groß, dass sich zwei Drittel der Landschaften innerhalb von nur einer Generation in ihren Grundzügen verändern werden.

 Frankfurt/Bonn, 22.10.2014

Tack: Nationales Hochwasserschutzprogramm ist für Brandenburg enorm wichtig

„Ohne eine auskömmliche Finanzierung und genug Zeit wird eine Verbesserung des Hochwasserschutzes nicht gelingen“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack mit Blick auf die morgen beginnende Umweltministerkonferenz (UMK), auf der das Nationale Hochwasserschutzprogramm beraten und beschlossen werden soll.

 Potsdam, 22.10.2014

Mercedes-Benz Unimog: Effizient und sauber im Rangierdienst

Rangierarbeiten auf der Schiene mit umweltfreundlichen Lkw-Motoren und einer nochmals verbesserten Traktion – damit überzeugt der neue Unimog als 2-Wegefahrzeug (Straße/Schiene). Auf der Messe Innotrans in Berlin, der weltweiten Leitmesse für die Eisenbahnbranche, wurde das erste Exemplar der neuen Unimog-Generation an die Firma Sasol Germany GmbH in Brunsbüttel übergeben.

 Stuttgart/ Berlin, 22.10.2014
Quelle: Daimler AG

Mehr Sauberkeit ab 2015

„Die Stadt soll sauber werden“, mit diesen Worten begrüßte Umweltbürgermeisterin Felicitas Kubala die interessierten Bürgerinnen und Bürger bei der Informationsveranstaltung zur kommunalen Gehwegreinigung. Das neue Konzept, das die Stadtverwaltung vorstellte, soll ab April 2015 für mehr Sauberkeit auf den Gehwegen in den Quadraten sorgen.

 Mannheim, 22.10.2014

Autohandelsgruppe Gottfried Schultz unterstützt die Gartenstadt mit der bisher größten Einzelspende

Düsseldorf darf sich erneut über eine Spende für den Wiederaufbau der Gartenstadt freuen: Die Autohandelsgruppe Gottfried Schultz GmbH & Co. KG unterstützt die Aktion "Neue Bäume für Düsseldorf" mit 125.000 Euro – die bisher größte Einzelspende.

 Düsseldorf, 22.10.2014

Rathaus-Grüße werden umweltfreundlicher

Am Mittwoch, 22. Oktober, hat Oberbürgermeister Sven Gerich dem städtischen Protokoll im Rathausinnenhof ein neues Elektrofahrzeug zur Übermittlung der städtischen Ehrungen und Gratulationen übergeben. Der neue VW „E-up!“ wird künftig im Rathausinnenhof über Nacht betankt und steht morgens frisch geladen zur Verfügung, um den Wiesbadenerinnen und Wiesbadenern Glückwünsche zu überbringen.

 Wiesbaden, 22.10.2014
Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden

Interview zur Consultic-Studie mit bvse-Experte Dr. Thomas Probst

Die Konjunktur hat sich erholt, die Abfallmengen steigen leicht, die Verwertung liegt bei 99 Prozent: Wie die neue Consultic-Studie „Produktion, Verarbeitung und Verwertung von Kunststoffen in Deutschland 2013“ zeigt, funktioniert die Kunststoffverwertung im Prinzip gut.

 Berlin, 22.10.2014

Zugesicherte Mittel reichen nicht mal für die wichtigsten Sofortmaßnahmen

Die Umweltministerkonferenz (UMK) in Heidelberg legt ihren Fokus auf das nationale Hochwasserschutzprogramm. Die in immer kürzeren Abständen auftretenden Großschadensereignisse durch Hochwasser machen ein schnelles und effizientes Handeln notwendig.

 Wiesbaden, 22.10.2014

Bei 2.000 Metern Abstand bliebe bundesweit nur 3 Prozent der potentiellen Leistung

Deutschland hat ein großes Potenzial für die Windenergie an Land. Rund 13,8 Prozent der Landesfläche ließen sich prinzipiell für den Bau von Windenergieanlagen nutzen. Möglich wäre demnach eine installierte Windenergieleistung von bis zu 1.200 Gigawatt (GW).

 Dessau-Roßlau, 22.10.2014

Kennzeichenerfassung

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute eine Klage abgewiesen, auf die hin der Freistaat Bayern verurteilt werden sollte, es zu unterlassen, durch den verdeckten Einsatz automatisierter Kennzeichenerkennungssysteme Kennzeichen von Kraftfahrzeugen des Klägers zu erfassen und mit polizeilichen Dateien abzugleichen.

 Leipzig, 22.10.2014

Die europäischen Staats- und Regierungschefs werden am 23./24. Oktober 2014 in Brüssel zusammentreffen

Hauptziel des Europäischen Rates ist eine Einigung über die Ziele der Klima- und Energiepolitik der EU für 2030. Im Kampf gegen die Erderwärmung hat sich Europa bereits Ziele gesetzt für 2020. Beim EU-Gipfel soll eine Einigung auf neue Zielmarken für 2030 erreicht werden.

 Berlin, 22.10.2014

Die Zusammenarbeit der Kältemittelhersteller Honeywell und DuPont hat möglicherweise gegen das EU-Kartellrecht verstoßen

Die EU-Kommission hat daher beiden Unternehmen in einer Mitteilung eine Beschwerde übermittelt. Darin äußert sie den Verdacht, dass die seit 2010 bestehende Zusammenarbeit beider Unternehmen die Entwicklung des Kältemittels R-1234yf für Pkw-Klimaanlagen beeinträchtigt hat und somit gegen die EU-Kartellvorschriften verstößt.

 Berlin, 22.10.2014

Zu gut für die Tonne

Die Initiative „Zu gut für die Tonne“ klärt durch thematische Zuspitzung die Öffentlichkeit erfolgreich über das Problem der Lebensmittelverschwendung auf. Das geht aus einer Antwort (18/2863) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/2667) hervor.

 Berlin, 22.10.2014

Erneuerbare-Energien-Gesetz

Die Bundesregierung hat den Vorschlag der Monopolkommission zurückgewiesen, zur Sicherstellung des Wettbewerbs die Förderung der erneuerbaren Energien auf ein Quotenmodell umzustellen.

 Berlin, 22.10.2014

Versorgung sichern, Klimawandel bekämpfen

Vor der Zusammenkunft der europäischen Staats- und Regierungschefs in Brüssel, die sich diesen Donnerstag und Freitag mit weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Energieversorgungssicherheit und gemeinsamen Energie- und Klimazielen bis zum Jahr 2030 beschäftigen werden, appelliert Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU):

 Berlin, 22.10.2014

Regelsetzer, Hersteller und Anwender zum aktuellen Stand

22. Oktober 2014. Wie steht es um die Erfassung des Zustands von Hausanschluss- und Grundleitungen? Wird sie, wie angestrebt, 2015 abgeschlossen sein? Die Diskussion dieser Frage und ein kritischer Blick auf existierende Normen und technische Regeln bilden den Kern der zweiten Grundstücksentwässerungstage, die die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) am 13. und 14. Januar 2015 in Fulda ausrichtet.

 Hennef, 22.10.2014