Tack: Siedlungswasserwirtschaft steht vor großen Herausforderungen

Einweihung des Wasserwerks Spitzmühle in Altlandsberg
Altlandsberg/Potsdam – „Der Neubau des Wasserwerks Spitzmühle ist ein weiterer Meilenstein, um die Menschen im Verbandsgebiet nachhaltig mit dem wichtigsten Lebensmittel zu versorgen", so Umweltministerin Anita Tack heute anlässlich der Einweihung des Wasserwerks Spitzmühle in Altlandsberg.


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Mit dem Neubau des Wasserwerks Spitzmühle zeige der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) einmal mehr, dass er zu den leistungsfähigsten Wasserversorgern in Brandenburg gehört. Der größte Zweckverband im Land versorgt rund sechs Prozent der Brandenburger Bevölkerung.

Parallel zum Bau des Wasserwerks hat das Umweltministerium das Verfahren für das Wasserschutzgebiet Spitzmühle vorangetrieben, mit dem der nachhaltige Schutz der Grundwasserressource erreicht werden soll. „Derzeit befinden wir uns in dem Verfahren auf der Zielgerade, und ich bin optimistisch, dass wir noch in diesem Jahr das Wasserschutzgebiet durch Rechtsverordnung festsetzen können", sagte Tack.

In ihrem Grußwort ging Tack auf den vom Umweltministerium im November 2013 initiierten Diskussionsprozess für eine zukunftsfähige Siedlungswasserwirtschaft ein. „Auch wenn das Land mit dem Bau von Wasserwerken und der Festsetzung von Wasserschutzgebieten wichtige Schritte hin zu einer nachhaltigen Siedlungswasserwirtschaft gegangen ist, liegen noch große Herausforderungen vor uns", so Tack. Dabei geht es in erster Linie darum, wie das Land gemeinsam mit den kommunalen Aufgabenträgern die zukünftigen Herausforderungen der Siedlungswasserwirtschaft in allen Teilräumen des Landes – sowohl in den von Schrumpfung betroffenen ländlichen Regionen, als auch im engeren Verflechtungsraum – meistern können. Erste Zwischenergebnisse seien vielversprechend. „Die Siedlungswasserwirtschaft steht in den kommenden Jahren unter erheblichem Anpassungsdruck an die Folgen des demografischen Wandels, da die Kosten der bestehenden Infrastrukturen sowie die Aufwendungen für den laufenden Betrieb von immer weniger Menschen getragen werden müssen", sagte die Ministerin und kündigte an, anhand der Resultate aus der Leitbilddebatte die fachpolitischen Schwerpunkte des Umweltministeriums neu auszurichten. „So können wir die Städte und Gemeinden bei der Sicherung einer zuverlässigen und hochwertigen Daseinsvorsorge unterstützen."

Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz - Referat Pressesprecherin und Öffentlichkeitsarbeit, Internati direkter Link zum Artikel