bonnorange zieht Karnevals-Bilanz

Weniger Abfall, gleicher Aufwand

Die bonnorange AöR zieht nach den Karnevalstagen in Bonn eine gemischte Bilanz. Mit 41,64 Tonnen Müll wurde zwar vergleichsweise weniger Abfall gesammelt, doch der Reinigungsaufwand blieb aufgrund von sehr vielen Glasscherben so hoch wie in den Jahren davor.


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Da die närrische Zeit auch eine große Menge Abfallreste auf den Straßen und am Straßenrand mit sich bringt, fährt die bonnorange AöR in der Zeit Sondereinsätze, sodass bei allen Zügen der letzte Wagen immer (bonn)orange ist. Damit die Straßen schnellstmöglich wieder sauber sind, werden die Rückstände der Jecken von der Stadtreinigung in Zusammenarbeit mit der Abfallwirtschaft entlang der Zugstrecken im gesamten Stadtgebiet beseitigt.

„Unser größter Einsatz ist am Rosenmontag, wenn alleine in der Bonner Innenstadt rund 60 Mitarbeiter*innen die Strecke reinigen“, erklärt Richard Münz, Vorstand der bonnorange AöR. „Die rund 42 Tonnen, die wir dieses Jahr eingesammelt haben, sind grundsätzlich ein positives Signal. Es ist gut für den Klimaschutz, wenn Abfälle vermieden wurden. Aber bei rund 1.700 Einsatzstunden zeigt sich auch, dass unser Reinigungsaufwand nicht gesunken ist, weil leider sehr viel Glasbruch uns die Arbeit erschwert.“

In den Jahren vor der Corona-Pandemie lag die gesammelte Abfallmenge über 50 Tonnen, lediglich im Jahr 2016 führte die schlechtere Witterung zu 45 Tonnen Müll. Nach den Umzügen werden zunächst die Hauptwege und im Anschluss die Nebenwege gereinigt. Die Mitarbeiter*innen von bonnorange waren auch nach Rosenmontag noch unterwegs, um die Zugstrecken zu kontrollieren und bei Bedarf nach zu reinigen. So wurden zum Beispiel am Karnevalsdienstag insbesondere in der Altstadt die Straßen gereinigt, die nicht direkt im Anschluss an den Zug befahren werden konnten.

bonnorange zieht Karnevals-Bilanz - Anhang 1
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