OB Nino Haase: „Verbessern mit ergänzenden ,Abfallhaien‘ die Entsorgungskapazitäten nochmals spürbar“

Stadt stellt in der Altstadt fünf neue Abfallbehälter auf - weitere folgen

Als weiteren Baustein zur Verbesserung der Sauberkeit in der Innenstadt und der Verschönerung des Stadtbildes wurden am Samstag, 7.10.2023, fünf neue Abfallhaie in der Mainzer Altstadt durch Oberbürgermeister Nino Haase, Umweltdezernentin Janina Steinkrüger und den Ortsvorsteher der Altstadt, Dr. Brian Huck in Betrieb genommen.


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15 weitere der größeren Abfallgefäße mit eingebautem Aschenbecher werden noch folgen.

Hintergrund der Erweiterung stellt die starke Frequentierung in der Mainzer Altstadt vor allem an den Wochenenden und das leider immer häufiger zu beobachtende „Littering“ - also das achtlose Wegwerfen von Müll im öffentlichen Raum - dar. Obwohl bereits teilweise 13 mal wöchentlich die vorhandenen Gefäße geleert werden, kommt es immer wieder zu Verschmutzungen in der Innenstadt.

Oberbürgermeister Nino Haase freut sich über die Verbesserung der Entsorgungsmöglichkeiten, die er nach einem Rundgang des „AK City" persönlich angeregt hatte und ruft alle Bürger:innen zum Schulterschluss auf: „Um ein schönes und sauberes Stadtbild genießen zu können, müssen natürlich auch die Bürger:innen darauf achten, Ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Hierzu konnten wir nun in der Innenstadt noch einmal die Abfallkapazitäten deutlich verbessern. Neben der Sauberkeit in unserer schönen Stadt muss zugleich immer bedacht werden, dass für zunehmende Reinigungskosten letztlich auch die Bürger:innen zahlen - daher kalkulieren wir stets sparsam, stellen aber eine stimmige Infrastruktur zur Verfügung, die wir in diesem Bereich nun den realen Erfordernissen anpassen. Das freut mich sehr.“

Umweltdezernentin Janina Steinkrüger ergänzt: „Am besten ist selbstverständlich der Müll, der komplett vermieden wird. Um Einwegabfälle zu reduzieren, geht die Landeshauptstadt Mainz gemeinsam mit der Landeshauptstadt Wiesbaden mit der Beteiligung an einem bundesweiten Pilotprojekt zur Stärkung der Mehrweginfrastruktur mit gutem Beispiel voran. Darüber hinaus konnte durch die Zustimmung des Stadtrates zu einem Haushaltsbegleitantrag im vergangenen Jahr, Gelder für eine Anti-Littering-Kampagne zur Verfügung gestellt werden. Dabei steht die Kommunikation mit den Bürger:innen neben der Verbesserung der Entsorgungsinfrastruktur im Fokus.“

Im Rahmen der sogenannten Anti-Littering-Kampagne wurden in diesem Jahr zu den bereits seit Jahren bewährten Umweltscouts am Rheinufer auch Helfer:innen in den stark besuchten Grünanlagen eingesetzt. Diese sprechen die Bürger:innen freundlich an und bieten zum Beispiel mit Müllsäcken Unterstützung bei der richtigen Entsorgung. Um die Entsorgungsmöglichkeiten anzupassen und damit der ständig wachsenden Abfallmenge entgegenzuwirken, soll in der Mainzer Altstadt das Abfalleimermodell „Abfallhai“ weiter sukzessive etabliert werden.

Das dort derzeit zur Verfügung gestellte Volumen wird damit zukünftig nahezu verdoppelt. Am Hopfengarten und in einem Teilbereich des Leichhofs ist das Modell „Abfallhai“ schon seit längerer Zeit etabliert und hat sich auch aus Sicht der Stadtreinigung bestens bewährt. Die Abfallhaie zeichnen sich neben der Optik durch gute Bedienbarkeit für Bürger:innen und Mitarbeiter:innen des Entsorgungsbetriebes sowie die große Aufnahmekapazität aus.

Die Kommunikation mit den Bürger:innen wird mit verschiedenen Maßnahmen erweitert. Bekannt sind hier beispielsweise der jährlich stattfindende Dreck weg-Tag - samt Junior-Dreck-weg-Woche - für die Kleinsten sowie die wertvolle Arbeit des Umweltladens. Aktuell befinden sich die Vorbereitungen für eine ergänzende Kommunikationskampagne mit Fokus auf Social Media in den letzten Zügen. Hier wird es darum gehen, für das Thema „Littering“ auf humorvolle Art zu sensibilisieren.

Stadt Mainz