Salzberg statt Sonnenschein

aha rüstet sich für den Winter

Auch wenn der September bisher mit einem tollen Spätsommerwetter überrascht hat, denkt aha bereits an den Winter. Die Kraftfahrer und Mitarbeiter der Straßenreinigung sowie der Bereitschaftsdienst werden derzeit auf dem Betriebsgelände von aha für den Umgang mit großen Räumfahrzeugen trainiert. So ist aha trotz Sonnenschein bestens für Eis und Schnee gerüstet.


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Auf dem Gelände der aha-Zentrale in der Karl-Wiechert-Allee werden im September und Oktober rund 90 Kraftfahrer der Straßenreinigung im richtigen Umgang mit Räum- und Streufahrzeugen geschult. Dafür durchlaufen sie ein sechsstündiges Schulungsprogramm. Die Einsatzleiter frischen bei den aha-Mitarbeitern die theoretischen Grundlagen auf, etwa wie Einsatzpläne im Bereitschaftsfall ausgefüllt werden müssen. Nach dem Unterricht beginnt der praktische Teil, bei dem die Mitarbeiter in kleinen Gruppen insgesamt sechs Stationen durchlaufen. Sie lernen, wie die großen Kehrmaschinen oder Containerfahrzeuge für den Winterdienst umgerüstet werden und ein Räumschild montiert wird. Sie trainieren das Fahren mit Winterdienstmaschinen auf einem speziellen Parcours. Und sie erhalten eine Einweisung in unterschiedliche Streutechniken, um das Aufbringen von Salz, Splitt oder Sole richtig steuern zu können.

Neben den Kraftfahrern schult aha auch die anderen Mitarbeiter der Straßenreinigung. Auf fünf Betriebsstätten der Straßenreinigung erhalten sie von den Betriebsstättenleitern eine Einweisung in die dort stationierten kleineren Räum- und Streufahrzeuge.

Insgesamt sind für den kommenden Winter rund 260 Mitarbeiter mit 60 großen sowie 40 kleinen Streu- und Räumfahrzeugen einsatzbereit, um gefährliche Rutschpartien auf 2000 Kilometern Straße, Radwegen und Fußgängerüberwegen zu verhindern und verlässlich für freie Fahrt zu sorgen. Auch die Streugutlager von aha sind bereits jetzt gut gefüllt: Rund 6.000 Tonnen Salz und 3.000 Tonnen Splitt hat aha eingelagert, dazu kommen 1.000 Tonnen Streusand.

In den Wintermonaten hält aha ständigen Kontakt zu den Wetterdiensten. Sobald Schnee oder Eisglätte vorhergesagt werden, kontrollieren mehrere Mitarbeiter schon in der Nacht Straßen und Fußgängerüberwege im Stadtgebiet Hannover. Ist der Einsatz notwendig, verständigen sie rund 150 Kolleginnen und Kollegen der Rufbereitschaft. Innerhalb von 45 Minuten beginnen die Einsatzmannschaften dann mit dem Räumen und Streuen. Tagsüber werden sie von weiteren Kolleginnen und Kollegen der Straßenreinigung unterstützt. Sollte es die Situation erfordern, kann aha bis zu 100 städtische Mitarbeiter und 100 Kollegen der Abfallabfuhr zusätzlich im Winterdienst einsetzen.

Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover direkter Link zum Artikel