Winterdienst entspannt

Salzlager wird Ende der Woche wieder aufgefüllt sein

Die Einsatzkräfte des städtischen Winterdienstes können ihre Aufgabe derzeit etwas entspannter angehen als nach dem Wintereinbruch kurz nach Weihnachten. Nachdem um den Jahreswechsel Tauwetter eingesetzt hatte, können sich die Mitarbeiter des Amtes für Abfallwirtschaft (AfA) derzeit im Wesentlichen wieder um die Straßenreinigung kümmern.


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Daher sind die meisten öffentlichen Orte auch bereits von Überresten der Silvesterfeierlichkeiten gereinigt. „Und wenn das Wetter weiterhin mitmacht“, so Andreas Bender, beim AfA operativer Einsatzleiter für den Winterdienst und die Straßenreinigung, „können wir uns in den nächsten Tagen auch um die Überbleibsel der Silvesterfeuerwerke an den anderen Stellen in der Stadt kümmern.“

Gleich am Neujahrsmorgen sind die Beschäftigten zu Fuß und mit Kehrmaschinen ausgerückt. Dabei stellte sich ihnen das kleine Problem, dass sie auch mit den Maschinen nur trocken kehren konnten, da das Reinigungswasser bei niedrigen Temperaturen möglicherweise anfrieren könnte.

Während der zurückliegenden Tage mussten die Winterdienstkräfte lediglich „einige Teileinsätze“ fahren, wie Bender sagt, weil überfrierende Nässe oder Reifglätte drohte. In den letzten Tagen war jeden Morgen ab 4 Uhr ein Trupp unterwegs. Er fährt Steigungs- und Gefällstrecken sowie Brücken an Straßen und Radwegen ab und prüft, ob Abstreuen notwendig ist. Diese Touren werden zur Sicherheit auch unternommen, wenn „nur“ Kälte angesagt und Nässe nicht zu erwarten ist. „Alltagsgeschäft“ im Winter, betont Bender und fügt an: „Wenn erneut Kälte und Schnee einsetzen, steht für den Winterdienst alles bereit.“

Von den insgesamt 6.600 Tonnen Streusalz, die der Stadt Karlsruhe zur Verfügung stehen, wurden bislang etwa 800 Tonnen verbraucht. Gegen Ende der Woche werden die Vorräte wieder aufgefüllt sein.

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