BUND-Kommentar: Frieden für die Ukraine

Anlässlich der diesjährigen Ostermärsche äußert sich Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):

"Die Ostermärsche finden in diesem Jahr unter ganz besonderen und dramatischen Vorzeichen statt. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und das Leid, das die Ukrainer*innen erfahren, sind nur schwer zu ertragen.


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Die Bilder aus Butscha haben uns alle tief erschüttert und zeigen eine unvorstellbare Gewalt. Viele von uns setzen ein Zeichen gegen den Krieg, gehen demonstrieren, helfen geflüchteten Ukrainer*innen oder spenden. Gerade in diesem Jahr ist es wichtig, ja zum Frieden zu sagen und nein zu einer Gewaltspirale. Stoppt den Krieg - Frieden für die Ukraine.

Für Frieden auf der Welt einzustehen hat lange Tradition beim BUND. Wir sehen uns als Teil einer ökologischen Friedensbewegung. Unsere Vision ist die eines zukunftsfähigen Landes in einer friedlichen Welt. Um das zu realisieren, gibt es viel zu tun. Deutschland muss sich so schnell wie möglich unabhängig von dreckigen Energie-Importen aus Russlands machen. Seien es Gas, Kohle oder Uran. Wir dürfen mit unserem Hunger nach fossilen Brennstoffen nicht weiter die Kriegskasse Russlands füllen. Deutschland muss endlich konsequent Energie einsparen und auf die Erneuerbaren setzen. Und wenn der Krieg gegen die Ukraine uns eines erneut gezeigt hat, dann, dass Atomenergie gefährlich und keine Energie der Zukunft ist."

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. direkter Link zum Artikel