EU-Sanktionen gegen Russland

"Anti-Dumpingmaßnahmen gegen Stahlimporte zeitlich aussetzen"

Zu möglichen neuen Sanktionen der EU gegen Russland sagt Thilo Brodtmann, Hauptgeschäftsführer des VDMA:


Voller Zugriff auf den Tagesanzeiger – Registrieren Sie sich jetzt kostenlos!

Um den vollständigen Artikel im Tagesanzeiger zu lesen, melden Sie sich bitte in Ihrem Themennetzwerke®-Konto an. Die Registrierung bei Themennetzwerke® ist kostenlos und ermöglicht Ihnen den vollständigen Zugang zum Tagesanzeiger und vielem mehr.

Falls Sie den Tagesanzeiger bereits auf kommunalwirtschaft.eu abonniert hatten und davor keinen Themennetzwerke® Account registriert hatten, dann klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihr Passwort zu Ihrer bereits registrierten E-Mail-Adresse hinzuzufügen: Passwort für kommunalwirtschaft.eu Abonnenten hinzufügen

Jetzt einloggen Kostenlos registrieren

„Es ist wichtig, dass die EU mit weiteren Sanktionen auf den von Russland immer heftiger geführten Krieg in der Ukraine reagiert. Um einen möglichst hohen Druck auf die russische Regierung auszuüben und gleichzeitig in Europa die Auswirkungen abzufedern, sollte die EU zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um die Lieferketten der europäischen Wirtschaft zu stabilisieren. Dazu gehört, die Versorgung der europäischen Wirtschaft mit zentralen Vorprodukten zu erleichtern – zum Beispiel Stahl aus Drittländern, die keine Kriegspartei sind. Sowohl die Ukraine als auch Russland und Belarus sind wichtige Stahlproduzenten und -lieferanten für die EU. Als Folge des russischen Krieges gegen die Ukraine werden Stahlprodukte in der EU immer knapper. Der VDMA fordert deswegen die EU-Kommission auf, alle EU-Stahlzölle, EU-Stahlquoten und EU-Dumpingzölle auf Stahlprodukte kurzfristig auszusetzen. Eine solche vorübergehende Aussetzung könnte möglicherweise zu zusätzlichen Importen von Stahlerzeugnissen aus Drittländern in die EU führen und damit die Lieferkette der europäischen Maschinenbaubranche stabilisieren.“ 

EU-Sanktionen gegen Russland - Anhang 1
VDMA e. V.