1. Spatenstich für Erweiterung der Kläranlage Penig

Umweltminister Schmidt: „Infrastruktur muss mit Gewerbeentwicklung Schritt halten!“

Umweltminister Thomas Schmidt hat heute (29. Oktober 2018) gemeinsam mit dem Bürgermeister von Penig, Thomas Eulenberger, mit dem ersten Spatenstich die Arbeiten für die Erweiterung der Kläranlage gestartet und sich auf einem Rundgang über die Planungen informiert.


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Die Kapazität der im Ortsteil Amerika betriebenen Anlage soll bei laufendem Betrieb von derzeit 9 000 „Einwohnergleichwerten“ auf 40 000 erhöht werden. Dafür stellen der Bund und der Freistaat Sachsen zusammen rund 9,5 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Die Förderung aus den Haushaltsmitteln des Freistaates Sachsen erfolgt dabei auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushalts.

Die Gesamtinvestition in Höhe von mehr als elf Millionen Euro soll bis Dezember 2020 abgeschlossen sein. Die Erweiterung der Kläranlage ist eine der größten Einzelinvestitionen in der Geschichte des Abwasserzweckverbandes „Mittleres Erzgebirgsvorland". Sie war wegen des gestiegenen Abwasseraufkommens aus Gewerbe und Industrie dringend erforderlich. Im Gewerbegebiet Penig-Tauscha hatte sich im Jahr 2013 die Kohrener Landmolkerei GmbH angesiedelt. Der am Standort ebenfalls vertretene Papierhersteller Technocell Dekor GmbH & Co.KG hatte bereits zuvor seine Produktpalette verändert. Auch das führte zu einem anderen Bedarf bei der Behandlung der entstehenden Abwässer.

„Diese Ansiedlungen von Unternehmen sind zweifelsohne ein wichtiger Erfolg für Penig. Sie schaffen und sichern Arbeitsplätze im ländlichen Raum“, so Umweltminister Schmidt. „Auch mit einer so dynamischen Entwicklung muss jedoch die Infrastruktur Schritt halten. Das ist eine wichtige Voraussetzung, wenn wir unsere Umwelt schützen und erhalten wollen. Darum bin ich froh, dass der vorgesehene Termin für die Fertigstellung nunmehr in den Bauverträgen fest fixiert ist“.

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