1,6 Mio. Euro Landesmittel für die Kläranlage Weil

Regierungspräsidium Stuttgart gibt rund 1,6 Mio. Euro Landesmittel für die Kläranlage Weil der Stadt frei

Umweltminister Franz Untersteller: „Die Hilfe des Landes ermöglicht es der Stadt, die Gewässergüte der Würm weiter zu verbessern.“

Regierungspräsident Wolfgang Reimer: „Die rund 1,6 Millionen Euro sind für den Gewässerschutz im Raum Weil der Stadt sehr gut angelegt.“

Das Regierungspräsidium Stuttgart hat heute grünes Licht für Landesmittel in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro für den Ausbau der Kläranlage der Stadt Weil der Stadt (Landkreis Böblingen) gegeben.


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„Unser Ziel sind möglichst saubere Flüsse in Baden-Württemberg“, so Umweltminister Franz Untersteller. „Hierzu müssen die Kommunen in moderne und effektive Kläranlagen investieren können. Daher stellt die Landesregierung den Städten und Gemeinden im Land dieses Jahr knapp 46 Millionen Euro hierfür bereit.“

„Im Regierungsbezirk Stuttgart stehen für den Ausbau der Abwasserbeseitigung in diesem Jahr 17,4 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung“, erklärt Regierungspräsident Wolfgang Reimer. „Überall im Land soll ein hohes Umweltschutzniveau erreicht werden. Die rund 1,6 Millionen Euro sind für den Gewässerschutz im Raum Weil der Stadt sehr gut angelegt.“

Die Kläranlage Weil der Stadt stammt hinsichtlich der Bausubstanz größtenteils aus den 1960er Jahren. Im Jahr 2014 wurde eine Studie erstellt, um den erforderlichen Handlungsbedarf zu beleuchten und wirtschaftliche Varianten für die Zukunft zu entwickeln. Einige sich aus der Studie ergebende dringliche Maßnahmen wurden zwischenzeitlich bereits umgesetzt.

Mit der nun geplanten Baumaßnahme auf der Kläranlage Weil der Stadt wird die hydraulisch überlastete Kläranlage ausgebaut. Hierzu wird die Kapazität der Kläranlage um eine zusätzliche biologische Reinigungsstufe (zwei Belebungsbecken mit je 800 Kubikmeter Volumen und ein Nachklärbecken mit 1.275 Kubikmeter Volumen) sowie um eine dritte Förderschnecke erhöht. Die Gesamtinvestition ist auf rund 3,85 Millionen Euro veranschlagt. Die Bauzeit wird voraussichtlich zwei Jahre betragen.

„Gerne unterstützen wir die Stadt Weil der Stadt bei der Umsetzung Ihrer wichtigen Maßnahme. Somit kann ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie und zur Verbesserung der Gewässergüte der Würm geleistet werden“, betonen Untersteller und Reimer.

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