600 000 Euro für Schadensbeseitigung am Rödelbach

Kirchberg und Hartmannsdorf erhalten Mittel aus Hochwasserhilfefonds

Umweltminister Frank Kupfer hat heute (20. August 2014) zwei Zuwendungsbescheide über insgesamt rund 600 000 Euro für die Instandsetzung des Rödelbaches an die Bürgermeisterinnen von Kirchberg und Hartmannsdorf, Dorothee Obst und Kerstin Nicolaus, überreicht.


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„Das Junihochwasser im vergangenen Jahr hat zu massiven Beschädigungen an etlichen Stellen des Rödelbaches geführt“, sagte der Minister. „Es freut mich sehr, dass nun weitere Mittel bereitstehen, um diese umfangreichen Schäden Schritt für Schritt zu beseitigen“, sagte der Minister.

Durch das Hochwasser wurden Uferbefestigungen und Uferböschungen teilweise komplett zerstört. Bachsohle und Gerinnebefestigungen blieben stark beschädigt bzw. unterspült zurück. Aufgrund des Ausmaßes der Schäden läuft die Instandsetzung in beiden Orten in mehreren Bauabschnitten. In Hartmannsdorf sind Schäden in Höhe von insgesamt 2,6 Millionen Euro entstanden. Der Ort erhält jetzt als erste Teilrate 287 211 Euro. Für Kirchberg werden bereits zum zweiten Mal Fördermittel bereitgestellt, aktuell in Höhe von 315 505 Euro. Hier liegt die Gesamtschadenshöhe bei 679 000 Euro. Zu den geplanten Maßnahmen gehören in beiden Orten unter anderem der Aufbau der Uferböschung, die Geröll- und Sedimentberäumung sowie die Wiederherstellung der beschädigten Gewässerabschnitte.

„Unser Ziel ist es, dass die Beseitigung der Hochwasserschäden weiter zügig voranschreitet“, so Kupfer abschließend. „Deshalb werden wir die Kommunen bei der Abarbeitung der Wiederaufbaupläne unterstützen. Aktuell haben wir zum Beispiel Erleichterungen im Auszahlungsverfahren in Kraft gesetzt, welche besonders unseren kleineren Städten und Gemeinden die gleichzeitige Planung und Durchführung von Maßnahmen zum Wiederaufbau besser ermöglichen soll.“

Der Freistaat Sachsen erhält aus dem Aufbauhilfefonds des Bundes und der Länder aktuell rund 1,8 Milliarden Euro für die Beseitigung der Schäden aus der Hochwasserkatastrophe im Juni 2013. Etwa 1,2 Milliarden Euro hiervon sind für die Schadensbeseitigung bei den Kommunen vorgesehen.

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