Am 22. März ist Weltwassertag

SWM Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz für bestes Trinkwasser

Den Weltwassertag gibt es seit 1993. Die Vereinten Nationen hatten ihn ins Leben gerufen, um weltweit auf die Bedeutung des Wassers als Lebensgrundlage aller Menschen aufmerksam zu machen. Mit dem Motto „Water and Jobs" greift der diesjährige Weltwassertag das Arbeitsfeld Wasser auf – von der Quelle, über die Versorgung von Gemeinden und Städten bis hin zur Abwasserbehandlung.


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SWM Aktionen rund um den Weltwassertag

  • Am 22. März geht die Tour „Dem Münchner Trinkwasser auf der Spur“ bei LET°S GEO an den Start. Einfach die LET°S GEO-App (Android / iOS) herunterladen, die Tour aufspielen und vor Ort loslegen. Der Spieler wird per GPS durch die Tour geführt, an verschiedenen, durch geografische Koordinaten definierten Stationen müssen wie bei einer „Schnitzeljagd 3.0“ Aufgaben gelöst werden, dann wird der Weg zum nächsten Stopp freigeschaltet. App und Tour sind kostenlos.
  • Auf www.swm.de gibt es beim M-Wasser Gewinnspiel noch bis zum 25. März Soulbottles im Münchendesign zu gewinnen. Einfach Frage beantworten und mit ein bisschen Glück eine der schicken Flaschen gewinnen.
  • Für Münchner Schulen bieten die SWM Führungen in der Trinkwassergewinnung, im Wasserkraftwerk Isar 2 und in den Bädern an. So erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in viele Aspekte von M-Wasser.

Viele Menschen arbeiten bei den SWM fürs Wasser

Bei den SWM sind die Berufe rund ums Trinkwasser sehr vielfältig. Stephan Schwarz, SWM Geschäftsführer Versorgung und Technik: „Allein im Bereich der Trinkwassergewinnung arbeiten bei den SWM rund 60 Männer und Frauen als Wassermeister, Bau- und Umweltingenieure, Lebensmittelchemiker und Geologen, aber auch im handwerklichen Bereich, wie etwa als Gärtner, Schlosser, Elektriker, Schreiner und Maler.“

Zur Qualitätssicherung sind im SWM Labor weitere gut 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Einsatz. Dr. Karin Thelen, Leiterin des SWM Labors: „Bei uns reicht die Spanne bei den gut 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Probennehmer und Arbeitsvorbereiter über Laboranten, Chemikanten bis hin zu Umweltingenieuren, Biologen, (Lebensmittel-) Chemikern und Biotechnologen.“

Dazu kommen noch zahlreiche Anlagenmechaniker, Rohrnetzmeister und viele mehr, die sich um die Leitungen und Versorgungsanlagen kümmern. Stephan Schwarz: „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, so unterschiedlich ihre Berufsausbildungen auch sind, tragen gemeinsam dazu bei, dass aus Münchens Wasserhähnen heute und auch in Zukunft nur bestes und quellfrisches Trinkwasser fließt.“

M-Wasser: beste Qualität, quellfrisch serviert

Bei den SWM hat Nachhaltigkeit oberste Priorität. Nicht zuletzt deshalb gehört das Münchner Trinkwasser zu den besten Europas. Die SWM liefern es aus tiefliegenden Grundwasserschichten des Voralpenlands quellfrisch in die bayerische Landeshauptstadt. Rund 300 Millionen Liter täglich. Mit über 1.000 Proben im Monat überwachen die SWM das Trinkwasser permanent. So ist die hohe Qualität von der Quelle an jederzeit gesichert. Aufgrund seiner hervorragenden Analysewerte ist M-Wasser auch zur Zubereitung von Babynahrung bestens geeignet.

Gemeinsam für erfolgreichen Wasserschutz

Verantwortlich für die hervorragende Qualität ist die enge Kooperation verschiedener Akteure: Die SWM, die Städtische Forstverwaltung und die Ökobauern schützen durch ihr vorausschauendes Handeln das „Lebensmittel Nummer 1“ bereits an der Quelle.

1992 haben die SWM die Initiative „Ökobauern“ ins Leben gerufen. Sie fördern mit ihr gezielt den ökologischen Landbau im Wassereinzugsgebiet Mangfalltal. Rund 160 Landwirte haben seither ihren Betrieb auf eine boden- und gewässerschonende Landwirtschaft sowie artgerechte Tierhaltung umgestellt. Gemeinsam bewirtschaften sie heute eine Fläche von rund 3.700 Hektar – eines der größten zusammenhängend ökologisch bewirtschaftete Gebiet in Deutschland. Massentierhaltung, Gülleflut, Überdüngung der Felder und die damit verbundene Belastung des Grundwassers sind hier dank der Zusammenarbeit aller Akteure ausgeschlossen.

Übrigens: Der mit 27 Prozent sehr hohe Anteil an Biobetrieben und ökologischer Anbaufläche im Bereich des Taubenbergs – ein Großteil davon SWM Ökobauern – war ein maßgeblicher Grund dafür, dass das Miesbacher Oberland seit 2015 staatlich anerkannte Öko-Modellregion ist, eine Auszeichnung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

M-Wasser: ein günstiger Genuss

Bei den SWM kosten 1.000 Liter 1,64 Euro. Das 0,2-Liter- Glas kommt also auf 0,033 Cent. Damit ist es nicht nur gesund und kalorienfrei, sondern auch unschlagbar günstig.

Auf dem M-Wasserweg das Wasser „rundum“ erleben

Ein Tipp für die Rad- und Wandersaison 2016 ist der M-Wasserweg. Dieser führt von München entlang der Isar, durch den Hofoldinger Forst und weiter durch das idyllische Mangfalltal bis nach Gmund am Tegernsee. Dabei folgt er dem Weg des Münchner Trinkwassers zurück an die Quelle. Informationstafeln an 20 Stationen geben Einblick in die Wasserversorgung der Millionenstadt. Die Tour kann man per Rad oder zu Fuß unternehmen. Ein Einstieg ist auch an BOBund S-Bahn-Stationen sowie mit den RVO-Buslinien möglich.

Am 22. März ist Weltwassertag - Anhang 1
Stadtwerke München GmbH