Anschlussquote an die öffentliche Wasserversorgung in Sachsen steigt

Die überwiegende Mehrheit der sächsischen Bevölkerung ist an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen. Lediglich 21.862 von gut vier Millionen Einwohnerinnen bzw. Einwohner des Freistaates besaßen 2022 noch keinen Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung. Im Vergleich zum vorhergehenden Erhebungsjahr 2019 konnte der Anteil der Bevölkerung ohne Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung um 3.301 Einwohnerinnen bzw. Einwohner von 0,62 Prozent auf 0,54 Prozent verringert werden.


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Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, gab es regional deutliche Unterschiede in der Anschlussquote an die öffentliche Wasserversorgung. In den Kreisfreien Städten Leipzig, Dresden und Chemnitz waren lediglich 183 von rund 1,4 Millionen Einwohnerinnen bzw. Einwohner (0,01 Prozent) nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen. Je kleiner die Gemeindegröße desto höher war der durchschnittliche Anteil nicht angeschlossener Einwohnerinnen bzw. Einwohner. In Gemeinden mit weniger als 1.000 Einwohnerinnen bzw. Einwohnern waren durchschnittlich 8,28 Prozent der Bevölkerung nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen.Zu den Gemeinden mit den meisten Einwohnerinnen bzw. Einwohnern ohne Wasseranschluss gehörten die große Kreisstadt Marienberg (1.251 Einwohnerinnen bzw. Einwohner, Nichtanschlussquote: 7,57 Prozent), die Stadt Olbernhau (1.045 Einwohnerinnen bzw. Einwohnern, Nichtanschlussquote: 9,89 Prozent) und das sogenannte Brunnendorf Hermsdorf/Erzgeb. (776 Einwohnerinnen oder Einwohner, Nichtanschlussquote: 100 Prozent). Vollständig an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen war im Jahr 2022 die Bevölkerung von 123 der 419 sächsischen Gemeinden (29,36 Prozent der Gemeinden).

Statistik Sachsen: Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen direkter Link zum Artikel