Berlin bei Wasserpreisen immer günstiger

Bundeskartellamt bestätigt gutes Abschneiden der BWB

Im Wassertarifvergleich hat sich Berlin weiter nach oben gearbeitet und liegt jetzt im bundesweiten Vergleich von Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern im günstigsten Drittel. Das bestätigt die heute veröffentlichte aktuelle Wasserpreisabfrage des Bundeskartellamts.


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Dazu erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende der Berliner Wasserbetriebe, Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen: „Der Preisvergleich zeigt, dass sich Berlin mit seinen Wasserpreisen im bundesweiten Vergleich mittlerweile sehen lassen kann. Das ist eine gute Nachricht für die Berlinerinnen und Berliner und der Lohn für richtige Entscheidungen der vergangenen Jahre.“

Kollatz-Ahnen sagte, bei einem Kostenvergleich zwischen unterschiedlichen Städten müssten jeweils auch die konkreten Rahmenbedingungen vor Ort berücksichtigt werden. Grundsätzlich seien Berlin und die Berliner Wasserbetriebe auf dem richtigen Weg: „Der Gewinnverzicht des Landes kommt den Berlinerinnen und Berlinern ebenso zugute wie die erzielten Effizienzsteigerungen bei den Wasserbetrieben. Unsere gemeinsamen Anstrengungen haben sich also gelohnt.“

Der Finanzsenator betonte, ebenso wichtig wie günstige Wasserpreise seien die die Qualität und Sicherheit der Wasserversorgung: „Der Wasserpreis ist wichtig, aber er ist nicht alles: Die Wasserbetriebe investieren in den kommenden Jahren Milliardenbeträge in die Sicherung und Stärkung des Berliner Wasserkreislaufs; umso besser, dass sie das aus eigener Kraft und bei günstigen Preisen leisten können, die wir mindestens bis zum Jahr 2020 stabil halten wollen.“

Nachdem die Wasserbetriebe in der Vergangenheit in bundesweiten Tarifvergleichen nicht gut abgeschnitten hätten, haben sie sich dem Finanzsenator zufolge auch durch eine konsequente Orientierung an Benchmarks kontinuierlich nach vorn gearbeitet. Die Wasserbetriebe stehen daher im bundesweiten Vergleich ebenso wie die BVG oder die BSR als weitere große Unternehmen des Landes Berlin gut da. „Maßstab für unsere Landesunternehmen müssen immer die Besten ihrer Branche sein“, so Kollatz-Ahnen. Das gelte für die Qualität der Leistungen genauso wie für das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Weitere Informationen zur Untersuchung des Bundeskartellamts sind hier abrufbar (grafische Darstellung auf Seite 113).

Senatsverwaltung für Finanzen direkter Link zum Artikel