Bestes Trinkwasser für die wachsende Stadt

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Bestes Trinkwasser für die wachsende Stadt

Internationaler Tag des Wassers: Ressourcenschutz, Natur-Nutzung und gute Arbeit sichern Qualität

Klares, kaltes Wasser, das noch dazu „aus eigenem Anbau“ stammt: Dies ist für eine Metropole von der Größe Berlins keineswegs selbstverständlich. Das Berliner Trinkwasser wird nahezu ausschließlich aus Wasserschutzgebieten innerhalb der Stadtgrenzen gefördert, aus 650 Brunnen, die zwischen 40 und 170 Meter tief Grundwasser in eines der neun Wasserwerke pumpen. 85 dieser Brunnen gehören zum Wasserwerk Beelitzhof am Wannsee, darunter auch die tiefsten in der Stadt.


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Mit der Zeit sinkt durch sich absetzende Mineralien die Ergiebigkeit dieser Quellen. Um den Durst der wachsenden Stadt zu sichern, bohren die Berliner Wasserbetriebe in jedem Jahr etwa 35 neue Brunnen und regenerieren 200 weitere mit innovativen Impulsverfahren, darunter auch mit Sprengstoff, so dass sie wieder für Jahre fit sind.

„Das Geheimnis unseres hervorragenden Naturprodukts Trinkwasser liegt im Dreiklang aus striktem Ressourcenschutz, unseren engagierten wie qualifizierten Mitarbeitern und der Nutzung der Reinigungskräfte der Natur“, sagt Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe, am Vorabend des Internationalen Tages des Wassers.

Etwa 560.000 Kubikmeter Trinkwasser stellen die Berliner Wasserbetriebe täglich bereit, genug, um das Olympiastadion zu zwei Dritteln zu füllen. Und mit dem Nachschub gibt es kein Problem. Denn die Wasserbetriebe sichern mit ihrer zweiten Sparte – der Abwasserentsorgung auf hohem Niveau – eine gute Gewässerqualität in Spree und Havel. Aus diesem Flusswasser speist sich letztlich auch das Grundwasser. Bei diesem „Uferfiltration“ genannten Prozess wird Wasser aus den Flüssen von den Grundwasserbrunnen angezogen und auf seinem monatelangen Weg in die Tiefe natürlich gesäubert. „Wir arbeiten mit dem bevorstehenden Ausbau unserer Klärwerke um eine zusätzliche Reinigungsstufe intensiv daran, dieses Prinzip auch für kommende Generationen zu sichern“, sagt Simon. Zum Gelingen könne aber auch jede Berlinerin und jeder Berliner einfach beitragen, etwa indem sie die Wasserschutzzonen respektieren und keine Abfälle – ob Haushaltschemie oder Medikamente – in die Toiletten schütten.

Berliner Wasserbetriebe
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